Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_4_Presse_OCR
- S.16
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tirol.orf.at
Gemeinderatsperiode der Vergangenheit angehören. Dass sich die Koalitionäre nun
dem Einstimmigkeitsprinzip verschrieben haben, sei ein „absolutes Novum“,
pflichtete SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr bei und der ehemalige Bürgermeister und
nunmehrige Vizebürgermeister Georg Willi (Grüne) hob die „sehr kooperative“
Zusammenarbeit hervor. Es werde keinen koalitionsfreien Raum geben, wurde
betont.
Bozner Platz wird umgestaltet
In den vergangenen Jahren habe man „durchaus versucht, einige Projekte
umzusetzen“, die schließlich aufgrund von Unstimmigkeiten der ehemaligen
Koalitionäre Grüne, Für Innsbruck, ÖVP und SPOÖ „schubladisiert“ worden seien,
sagte der neue Stadtchef und kündigte etwa an, die Umgestaltung des Bozner
Platzes und des Vorplatzes des Hauses der Musik nun tatsächlich angehen zu
wollen.
Beide Plätze seien derzeit eine „Gstättn“, verdeutlichte die ressortzuständige
Stadträtin Mariella Lutz (JA -Jetzt Innsbruck). Am Bozner Platz wolle man das bereits
auserkorene Wettbewerbsprojekt im Anschluss an eine aktuell bestehende Baustelle
umsetzen. Beim Haus der Musik seien die Pläne noch nicht so konkret — allerdings
stelle sie sich hier eine „verkehrsberuhigte Zone“ vor, die auch für Veranstaltungen
gut genützt werden könne. Die Regierung habe sich ebenfalls auf die Sanierung und
Erweiterung des Innsbrucker Kongress- und Messezentrums (cmi) verständigt, wobei
das Andocken eines Hotels mit Catering angedacht werde, sagte Lutz.
Thema Wohnen
Beim Innsbrucker Dauerbrenner Wohnen sieht das als „Zukunftsvertrag“ betitelte
Koalitionsprogramm vor, dass künftig das Instrument der Vorbehaltsflächen für den
geförderten Wohnbau im Freiland und bei gewidmetem Bauland zur Anwendung
kommen soll. Für den Herbst wurde ein entsprechender Beschluss im Gemeinderat
avisiert.
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