Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_5_Presse_OCR
- S.15
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tirol.orf.at
Leistungsgesellschaft“, so Federspiel, der Widerstand seiner Fraktion
ankündigte.
Das Neue Innsbruck spricht von „Knebelvertrag“
Die Fraktion Das Neue Innsbruck bezeichnete das Regierungsprogramm
als „Knebelvertrag“. Trotz der Versprechungen habe sich bereits in der
ersten Sitzung des Stadtsenats gezeigt, dass Fairness, Transparenz und
Zusammenarbeit nicht so wichtig seien. Hintergrund waren Besetzungen
von Aufsichtsratsposten, die offenbar erst 14 Stunden vor der Sitzung und
ohne Vorlage bekannt gegeben worden seien.
n INNS
APA/EXPA/JOHANN GRODERAm I7Iontag hatte Bürgermeister Johannes
Anzengruber (JA — Jetzt Innsbruck, Mitte) mit Vizebürgermeister Georg Willi
(Grüne) und Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr (SPÖ) das
Koalitionsprogramm präsentiert
„Das bloße Nennen von Namen ohne Hinweise zur Vita, zu Qualifikationen
und dem Ausschluss von Befangenheiten dürfte eigentlich niemals für eine
Beschlussfassung zu Nominierungen in solch verantwortungsvolle
Funktionen ausreichen“, meinte der nicht amtsführende Stadtrat Markus
Stoll (Das Neue Innsbruck). Stoll ortet Freunderlwirtschaft bei der
Besetzung der Posten und wirft insbesondere der SPÖ vor, die eigene
Haltung über Bord geworfen zu haben.
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