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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_12_Presse_OCR
- S.34
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Bezirksblätter Innsbruck
„Seit 25 Jahren ein Zuhause“, Seite 2, 3
Seit 25 Jahren ein
Das Wohnheim Reichenau wurde 1999
eröffnet. Derzeit ist
es ein Zuhause für 93
Senioren.
LISA KROPIUNIG
Ein 25-jähriges Jubiläum in der
Reichenau: Das Wohnheim in
der Reichenauerstraße 123 feiert Geburtstag. Es bietet eine
einzigartige Kombination aus
Tagespflege und zentraler Unterstützung für Senioren im
Stadtteil. Das Haus hat langjährige, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn
ein gutes Betriebsklima fördert
die Bindung des Personals. Das
Wohnheim Reichenau bietet
vielfältige Freizeit- und Therapieprogramme sowie psychologische Betreuung, besonders
für Demenzerkrankte. Außerdem versorgt die Betriebskü-
Viele Bewohner stammen aus der
Reichenau.
Fotos: ISD Wohnheim Reichenau
che lokale Kindergärten und
Schulen mit regionalen Mahlzeiten.
Besonderheiten des Heims
Auf dem ehemaligen Campingplatzareal befindet sich
auch die Anlaufstelle „Leben
im Alter“ welche Seniorinnen
und Senioren aus dem Stadtteil unterstützt. Zudem ist das
Der Garten im Innenhof wird von
den Bewohnern betreut.
Wohnheim Reichenau das einzige Heim der ISD welches eine
Tagespflege anbietet. „Wir sind
eine zentrale Anlaufstelle für
die Seniorinnen und Senioren
im Stadtteil und es gehen täglich ganz viele Menschen bei
uns ein und aus“ betont Heimleiterin Katharina Becke die
Lebendigkeit des Wohnheims.
Natürlich macht auch die Lage
Zuhause
direkt an der Innpromenade
das Wohnheim Reichenau zu
etwas Besonderem. Der hauseigene Chor bringt bei Veranstaltungen gerne das Publikum in Schwung, so auch bei
der Eröffnung der Ausstellung
„Spaziergang durch die Tiroler
Bergwelt“ welche im Zuge des
25. Jubiläums realisiert wurde.
Man bleibt in der Reichenau
Eine weitere Einzigartigkeit
des Wohnheims ist, dass zahlreiche Bewohnerinnen und
Bewohner ursprünglich aus
der Reichenau kommen und in
dem Stadtteil, in dem sie aufgewachsen sind, nun ihren Lebensabend verbringen. Derzeit
sind im Wohnheim Reichenau
keine Heimplätze gesperrt,
sprich das Haus ist personell
gut besetzt. „Noch haben wir
keinen akuten Personalmangel, was mich als Heimleiterin
sehr glücklich macht. Trotz-
dem oder gerade deshalb
müssen wir auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
schauen“ erklärt Katharina
Becke. Häufig finden Quereinsteigerinnen und -einsteiger
den Weg in die Pflege, so auch
im Wohnheim KReichenau:
„Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden berufsbegleitend ausgebildet, oft am
zweiten Bildungsweg“, ergänzt
die Heimleiterin.
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