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Kronen
Zeitung

„„Sicherheitsproblem in Öffis‘“, Seite 14
5.5.2025

„Sicherheitsproblem in Öffis“

Nach dem jüngsten Vorfall in einem Bus in Innsbruck sieht sich Liste-Fritz-GR Thomas Mayer

bestätigt: „Habe davor gewarnt. Passiert ist aber nichts.“ Schützenhilfe erhält er von FPÖ.

on einem Exhibitionis-

ten belästigt wurde wie

berichtet eine 14-Jährige in einem Bus in Innsbruck: Der Mann setzte sich
in einem nahezu leeren Bus
direkt ihr gegenüber und begann, Hand an sich zu legen.
Das Mädchen blickte währenddessen durchgehend
aufs Handy. Der Mann stieg
zwei Haltestellen weiter aus.
„Meine Tochter ist von dem

O

Bürgermeister Anzengruber
erklärte bei einer Veranstaltung
wörtlich: ‚Wozu dieser Antrag? Wir
haben die sichersten Öffis
Österreichs.‘ Woher diese
Behauptung stammt, ist völlig
unklar-die Realität spricht nämlich
eine komplett andere Sprache.
Liste-Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer

# Maßnahmen

Vorfall noch immer paralysiert“, schilderte der Vater
der „Krone“,

„Innsbruck ist keine Insel
der Seligen. Sicherheitsprobleme in den Offis sind
Realität, keine Einbildung.
Ich habe davor gewarnt —
passiert ist nichts!“, zeigt
sich GR Tom Majyer (Liste

Fritz) empört nach diesem
Vorfall in einem Innsbrucker Linienbus.

Bereits im Jänner 2025
hatte Mayer gemeinsam mit
Parteichefin GR und LA
Andrea Haselwanter-
Schneider einen Antrag im

Gemeinderat eingebracht,
der ein umfassendes Sicherheitskonzept für Busse und
Straßenbahnen forderte —
samt Sicherheitspersonal,
Schulungen, Videoüberwachung und Zusammenarbeit
mit Polizei und MÜG: Die

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Stadtregierung lehnte diesen
Antrag mit_ Verweis auf die
sichersten Offis ab. Laut GR
Mayer wäre ein Vorfall wie
der aktuelle mit Sicherheitspersonal und präventiven
womöglich
verhindert worden. „Andere

s Städte wie Augsburg, Duis-

burg, Bozen oder Salzburg
hätten längst reagiert — nur
Innsbruck verschließt weiter
die Augen davor.“
„Innsbruck bekommt zusehends ein _Sicherheitsproblem“, meinen FP-StR
Markus Lassenberger und
GR Fabian Walch: „Immer
wieder wenden sich Bürger
an uns, weil sie sich in Innsbruck immer unsicherer fühlen. Doch Caprese bleibt untätig.“ Philipp Neuner