Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_08_7_Presse_OCR

- S.10

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_08_7_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

O

BÄDER

mussten seit 2011 schließen, eine
erschreckende Zahl, fand nicht nur die

Opposition. Eine Bürgerinitiative
sammelte 15.000 Unterschriften.

DREI-SÄULEN-MODELL ZUR FINANZIERUNG

Das von LHStv Dornauer ins Spiel gebrachte 3-Säulen-Modell
zur nachhaltigen Absicherung der verbliebenen 22 Tiroler
Hallenbäder kommt: Das Land zahlt 10 Mio. €, jeweils 2,5
steuern Tourismus und Gemeinde bei. 2027 wird evaluiert.

Foto: aurena.at

„Wir haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Sport, Einsatzorganisationen und Wirtschaft eingeladen, um die Tiroler Bäderpolitik neu auszurichten. Als
Richtschnur dient uns dabei
diese unabhängige Studie“,
erläuterten LH _ Mattle und
sein Vize Dornauer.

Die Finanzspritze soll die
Basis-Ausstattung Tirols
mit Schwimmflächen sicherstellen, denn: „Jedes Kind
soll schwimmen lernen“, betonte die Regierungsspitze
(siehe Bericht rechts). Weiteren Schließungen erteilten
Mattle und Dornauer eine

klare Absage — auch wenn
die Auslastung nicht überall
die beste sel.

Ob die Mittel ausreichen,
ist fraglich: Allein der Neubau von Axams wird mit 30
Mio. € beziffert. Der bei
Wirtschaftskammer, Gemeindeverband und Stadt
Innsbruck angesiedelte Bäderbeirat soll nun Richtlinien erarbeiten, welche Projekte wie finanziert werden
sollen. LH Mattle ist zuversichtlich, mit 15 Mio. € das
Auslangen zu finden. Es gebe ja noch andere Fördertöpfe. Evaluiert wird das erste Mal 2027. Philipp Neuner

-------

Szenerie aus dem Wörgler wave, seit 3 Jahren geschlossen

©

Jedes investierte Geld
kommt um ein Vielfaches
zurück - und zwar, in dem
die notwendige
Freizeitinfrastruktur
bestehen bleibt.

LHStv Georg Dornauer

S
E

Foto: Christof Birbaut

©

Schwimmen gehört in Tirol
zur Grundsportart.
Deshalb führt das Land
Tirol auf meinen Wunsch
hin ein Tiroler
Kinderschwimmprogramm ein.

r

LH Anton Mattle

Foto: Christof Birbaumer

Die Landespolitik will, das jedes Kind schwimmen kann

F

Jedes Kind soll
schwimmen lernen

Ziel der Bäderpolitik ist ganzjährige

Versorgung mit Schwimmflächen

aut einer Studie des

Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV-
Schwimmstudie) gilt in
Osterreich jedes fünfte
Kind als ertrinkungsgefährdet, 670.000 Menschen können hierzulande
nicht schwimmen. „Anlass genug, um in Tirol
dagegenzuhalten und das
Kinderschwimmprogramm im ganzen Land
auszurollen“, _ betonten
LH Mattle und LHStv
Dornauer gestern.

„Schwimmen gehört in
Tirol zur Grundsportart.
Deshalb führt das Land
Tirol auf meinen Wunsch
hin ein Tiroler Kinderschwimmprogramm ein,
das den Transport zum
Schwimmbad unterstützt
und zudem bei Bedarf

Seite 10 von 36

fundierte Schwimmtrainerinnen und Schwimmtrainer zur Verfügung
stellt. Jedem Kind soll im
Kindergarten oder in der
Schule ein _fundierter
Schwimmkurs ermöglicht
werden, denn gute
Schwimmkenntnisse geben Sicherheit, machen
Spaß und sind gut für den
Bewegungsapparat“, will
LH Mattle die Nichtschwimmerquote in Tirol
gering halten. Dieses
Geld ist laut Dornauer in
den Regionen gut investiert und komme um ein
Vielfaches zurück, „indem die notwendige Freizeitinfrastruktur bestehen
bleibt und der Zugang der
Bevölkerung zu ganzjährigen Schwimmflächen sichergestellt ist“.