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tirol.orf.at

wurde Girkinger und Lutz eine angemessene Nachdenkpause gegeben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die Öffentlichkeit sollen
zeitnah seitens der Gesellschafter über die nächsten Schritte informiert
werden. Bis dahin werde um Verständnis ersucht, dass zum Wohle des
Landestheaters und der Belegschaft keinerlei Inhalte des Gesprächs
preisgegeben werden.

Erster Krisengipfel bereits im Juni

Eine Wertschöpfungsstudie, einen Vergleich mit anderen
Mehrspartenhäusern und eine auf das Haus abgestimmte
Marketingstrategie — das hat Innsbrucks Bürgermeister Johannes
Anzengruber nach der Gesellschafterversammlung im Juni, die zum
Krisentreffen wurde, eingefordert — mehr dazu in Kurskorrektur nach
Zuschauerrückgang.

Doch es geht nicht mehr nur um die schlechte Auslastung — der
schwelende Machtkampf im Tiroler Landestheater ist ein Zeichen dafür,
dass das Haus tief gespalten ist — und davon seien — so hört man - alle
Bereiche betroffen.

Stefan Lindner; tirol.ORF.at

Link:
Krisengipfel endet mit Nachdenkpause - tirol.ORF.at

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