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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_09_25_Presse_OCR

- S.12

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Kronenzeitung

„Wir arbeiten mit Hochdruck“, Seite 18

WEITERE ZIELE GESETZT

KIB-Geschäftsführerin Birgit Heidegger verkündet weitere
Details: „Im heurigen Herbst werden wir uns weiter der
Optimierung der Kommunikation mit den Schulstandorten
widmen, um den Informationsfluss nochmals zu verbessern.“

DAS SIND DIE AUFGABEN

Seit September 2023 ist die KIB auch Kooperationspartner der
Stadt Innsbruck. Laut Vertrag zeigt sich sie sich unter anderem
für die Abwicklung und Organisation der Personalstellung der
schulischen Tagesbetreuung verantwortlich - und zwar alleinig.

„Wir arbeiten mit Hochdruck“

Bildungsdirektor sieht sich als „Vermittler“, Stadtregierung besteht auf Umsetzung des

Kooperationsvertrages und Leiterin der KIB spricht mitunter von 20 neuen Mitarbeitern.

ir haben Verständnis
w für die Herausforde-

rungen im Bereich
der schulischen Tagesbetreuung in Innsbruck und
haben größtes Interesse an
deren Funktionieren. Die
KIB ist sehr bemüht, entsprechend Personal zu finden, um offene Stellen zu besetzen. Außerdem sind es
auch die Erhalter selbst, im
konkreten Fall die Stadt
Innsbruck, die für eine funktionierende Tagesbetreuung
verantwortlich zeichnen“,
sagt Bildungsdirektor Paul
Gappmaier zur „Krone“.

Als Bildungsdirektion sei
man bemüht, hier eine vermittelnde Rolle einzunehmen. „Aus unserem Schreiben geht eindeutig hervor,
dass dieser Inhalt bei genauem Hinsehen keinesfalls als
‚sanfte Drohung’ interpretiert werden kann. Wir sehen unsere Bitte als notwendigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der schulischen
Tagesbetreuung.“

„Das ist weder übertrieben
noch eine Drohung“

Zudem sehen auch „die gesetzlichen Regeln ein Einspringen der Schulleitung
vor, wenn Stunden der Freizeitbetreuung nicht durch
externes Personal abgedeckt
und auch _Lehrpersonen
nicht dafür gewonnen werden können“. Der Hinweis
auf gesetzliche Vorgaben sei
„weder übertrieben“ noch
stelle er „eine Drohung dar“.

Und weiter: „Festzuhalten
ist, dass die Entscheidung,
ob eine schulische Tagesbe-

Foto: Christof Birbaumer

Die Bildungsdirektion
Tirol fungiert hier als
Vermittler, wie es gegenüber der „Krone“ heißt.

Mein Dank gilt den
vielen motivierten
Mitarbeitern sowie
auch den Schulen,
die Überbrückungsmaßnahmen
eingeleitet haben.

Birgit Heidegger,
GF Kinder Bildung Tirol

A
Foto: Land Tirol/Dorfmann

Paul Gappmaier,

Der Inhalt unserer
E-Mail kann keinesfalls
als ‚sanfte Drohung"
interpretiert werden.
Wir betonen erneut:

Es geht hier um eine
Lösung für alle.

Bildungsdirektor für Tirol

Foto: Christof Birbaumer

treuung an einer Schule geführt wird, nicht die Schulleitung zu treffen hat, sondern der Schulerhalter.“

Von Seiten der Innsbrucker Stadtregierung heißt es:
„Für die Kooperation mit
der KIB wendet die Stadt erhebliche finanzielle Mittel
auf. Aus diesem Grund wird
erneut nachdrücklich die Erfüllung der Kooperationsvereinbarung gefordert. Die
KIB wird dringlich ersucht,
alles zu unternehmen.“

KIB-GF Birgit Heidegger
hingegen betont: „Ich stehe
weiterhin als Geschäftsführerin zur Verfügung. Auch
wir stehen der Herausforderung ‚Personalsuche’ gegenüber, deshalb haben wir bereits im Sommer sämtliche
Rekrutierungsmaßnahmen
verstärkt. Dank dieser konnten in den vergangenen zwei
Wochen noch zusätzlich 20
Personen für die schulische
Tagesbetreuung _ aktiviert
werden. Insgesamt beschäf-

Seite 12 von 37

tigen wir 650 Mitarbeiter.“
Dem gegenüber stehen derzeit „19 offene Stellen in der
Schulassistenz und 17 in der
schulischen Nachmittagsbetreuung“ von _ insgesamt
„531 eingemeldeten Bedarfsstellen“ in Innsbruck.
„Außerhalb der Stadt sind
drei Stellen in der Schulassistenz und eine Stelle in der
Nachmittagsbetreuung unbesetzt. Wir arbeiten auch
weiterhin mit Hochdruck an
der Situation.“ Jasmin Steiner