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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_09_25_Presse_OCR

- S.11

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Kronenzeitung

D/r

Kinder und Jugendliche besuchen derzeit eine der insgesamt 593
Schulen des Landes. Den Unterricht erteilen 11.671 Lehrpersonen.

SO LAUTET DER AUFTRAG

Die Kinder Bildung Tirol gem.GmbH (KIB) wurde 2023 durch
das Land gegründet. Dadurch versucht das Land, die Familien
und Gemeinden zu unterstützen. Das Unternehmen kooperiert
mit Schulerhaltern und Schulleitungen in diversen Bereichen.

Direktoren an ihre Grenzen

Dazu hat sich die KIB in der im O

sie muss uns einen reibungslose

mehr, den Untergang des
Systems aufzuhalten“.

Nicht alle Direktoren halten diesem Druck augenscheinlich auch stand. „Die
erste Direktorin in Innsbruck hat ihr Tagesheim —
die schulische Tagesbetreuung wird eigentlich nur in
Innsbruck so bezeichnet —
aufgrund von Personalmangel geschlossen. Sie hat diese Entscheidung getroffen,
ohne vorher Rücksprache

ktober 2023 abgeschlossen
n Schulalltag im vereinbarte

J

VD

[Laut LA Obermüller gib.t es seit 2019 |
|-den Anfängen der GemNova-Pleite
|- „keine Fortbildungen mehr für II

Freizeitpädagogen in ganz Tirol“. |

mit der Bildungsdirektion
gehalten zu haben“, weiß die
pinke Politikerin.

„Davor fürchten sich
manche Schulen sogar“

Viele Direktoren fragen sich
mittlerweile, „ob sie definitiv gezwungen werden können, in der schulischen Tagesbetreuung einzuspringen.
Sie sind ja eigentlich auch
‚nur’ Landeslehrer, die eine
Leiterzulage erhalten“.

Innsbrucks Bürgermeister
Johannes Anzengruber und
Bildungs-Stadträtin Elisabeth Mayr sind in diese heikle Causa ebenfalls involviert.
„Ihnen fiel nichts anderes
ein, als der KIB-Geschäftsführerin eine Woche nach
Schulbeginn einen Brief zu
schreiben und sie an ihre
Aufgabe zu erinnern, endlich Personal bereitzustellen“, schildert Obermüller,
„doch hier ist keine Kritik

Seite 11 von 37

en Vereinbarung verpflichtet,
n Umfang gewährleisten.

-


angebracht, sondern es würde mehr Unterstützung dieser Verantwortlichen benötigen. Sonst steht die KIB
wie auch schon das Jugendland bald ohne Geschäftsführerin da. Davor fürchten
sich manche Schulen.“

Was sagen die Bildungsdirektion Tirol, die KIB und
die Stadt Innsbruck dazu?

Jasmin Steiner

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