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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_10_12_Presse_OCR

- S.15

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Westwind

DIE STADTTEILZETUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

„Kranebitten hat eingeladen und alle sind gekommen“), Seite 5
12.10.2024

Kranebitten hat eingeladen und alle sind gekommen

So eine Bürgerversammlung wie am 25.6.2024
muss man erlebt haben:
Der Pfarrsaal war gefüllt
bis auf den allerletzten
Platz, mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Großteil waren
interessierte Bewohner des
(noch nicht) Stadtteils, weil
auch der neue Bürgermeister Johannes Anzengruber
selbst, begleitet von einer
Vielzahl an Mitgliedern
von XGemeinderat und
Stadtsenat, gekommen
war, um für Kranebitten
Wichtiges gemeinsam zu
besprechen. Alle Fraktionen hatten Vertreter geschickt. Anwesend waren
auch wichtige Vertreter zuständiger Behörden, Amter
und Unternehmen.

Die Tagesordnung hatte 10
Punkte umfasst, die in gut
1,5 Stunden besprochen
waren:

Für die Vertretung der
Stadtteile gegenüber politischen und Fachgremien
wurde ein in Kranebitten
entwickeltes, neues Konzept als erster Punkt vorgestellt. Bereits im Vorfeld
hatte es von der ILK Kontakt mit Igls, Hungerburg
und Sieglanger gegeben,
die sich ebenfalls eine
Neuordnung wünschen

und bereits mit dabei sind.
Daran wird jetzt gemeinsam mit der Stadtpolitik
und weiteren Interessierten
gearbeitet werden. Da
braucht es auch Stadtteilzentren.

Erweiterung KIGA und KI-
KRI stehen It. Aussage in
den Startlöchern.

Das Grillen mit allen Nebenwirkungen muss weg
aus dem Wohngebiet. In 1-
2 Jahren wird es einen neuen, geeigneten Standort geben.

Der Öffentliche Verkehr
von und nach Kranebitten
mit der Buslinie K bleibt in
Diskussion. Dazu ein eigener Bericht in dieser Ausgabe.

Lärmschutz für Kranebitten, besonders entlang der
Autobahn, ist ein altes Thema. Die Machbarkeitsstudie für eine Einhausung
verzögert sich. Für Kranebitten wäre allein eine
Lärmschutzwand eine klare Verbesserung, wichtig
auch, weil 1It. ASFINAG der
Verkehr auf der Inntalautobahn weiterhin steigen
wird. Eine Antwort steht
noch aus. Wir bleiben dran.
Das Freizeitareal in Kranebitten-Süd kann nur gemeinsam mit Kranebitten
entwickelt werden. Da

Vertreter von vier

Innsbrucker

Ortsteilen mit Bürgermeister

Anzengruber (von l. nach r.): Daniel Tschofen (Kranebitten), Maria
Zimak (Igls), Alexandra Strobl (Sieglanger), BM Johannes Anzengruber

und Josef Arnold (Hungerburg).

muss auch Schutz vor
Lärm für die Wohnbevölkerung mitbedacht werden.

Ein Standort für einen Recyclinghof im Westen von
Innsbruck ist vorab auch
auf seine Verkehrsbelastung auf der Tiroler Straße
durch Kranebitten zu überprüfen.

Das abschließende, wieder
herrliche Bauernbuffet von
der Familie Müssigang aus
Mühlau lud zum Verweilen ein. Das taten viele und
nutzten die Gelegenheit für
einen Gedankenaustausch.
Der ganze Abend war von

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Foto: Michael Domanig, T.T.

sehr guten Gesprächen in
ruhiger Atmosphäre geprägt, das ist uns immer
wichtig. Es ging schon um
was bei dieser wie allen
früheren Bürgerversammlungen im hoffentlich bald
„Stadtteil Kranebitten“. So
machen wir das. Danke an
alle.

Hildegard Auer