Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_14_Presse_OCR
- S.15
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Bezirksblätter Innsbruck
„Innsbruck fällt von Platz 29 auf Rang 105“, Seite 4
Für Innsbruck gibt es
einen dramatischen
Absturz im „Happy City
Index“. Platz 105 - ein
ernüchterndes Ergebnis.
Innsbruck, einst unter den lebenswertesten Städten Österreichs, ist im aktuellen „Happy
City Index“ des Londoner Institute of Quality of Life dramatisch
abgestürzt.
FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger nutzt diese Gelegenheit, um
die „Caprese-Regierung“ rund
um Bürgermeister Anzengruber
und seine rot-grüne Koalition zu
kritisieren. Laut Lassenberger sei
die deutliche Verschlechterung
der Lebensqualität in der Stadt
aufeine Reihe von Problemen zu-
rückzuführen: sinkende Sicherheitsstandards, unzureichender
öffentlicher Verkehr, verdreckte
Stadtteile, ungenutzte Geschäftslokale und die Verschuldung der
Stadt trotz wiederholter Gebührenerhöhungen. Lassenberger
fordert eine Kehrtwende: „Wenn
man im Ranking wieder steigen
will, braucht es Senkung der Gebühren, Ankurbelung der Wirtschaft und ein Bekenntnis zur
heimischen Bevölkerung samt
Traditionen.“ Ein weiterer Vorwurf, der von der FPÖ erhoben
wird, betrifft die Politik der Stadt
im Bereich Migration. Lassenberger kritisiert die „Massenzuwanderung“ die seiner Meinung
nach zu einem Anstieg von sozialen Problemen und Konflikten
in der Stadt führt. Auch die geplante Enteignung von Grundstücken, die zur Integration von
Innsbruck fällt von
Platz 29 auf Rang 105
Innsbruck wurde in 6 Kategorien
bewertet.
Foto: pixabay /)ulia Kolibrie
Migranten dienen soll, steht in
der Kritik der FPÖ.
Bürgermeister Johannes Anzengruber führt das schlechte
Abschneiden im „Happy City Index“ auf Änderungen in den Bewertungsmethoden zurück. Besonders der öffentliche Verkehr
sei in der Bewertung seiner Meinung nach „nicht nachvollziehbar schlecht“ bewertet worden.
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