Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_10_15_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
Dieser Schriftzug wurde von unbekannten Tätern in der Nacht auf Sonntag beim Cafe Lotta im Innsbrucker Stadtteil Mühlau
angebracht
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SOHO Tirol und SPÖ verurteilen Angriff
Auch von politischer Seite gab es Unterstützung für das Cafe und
massive Kritik am Vandalenakt. Die SPÖ Innsbruck und die SOHO Tirol
(die LGBTIQ+-Gruppe der SPÖ) orteten eine Häufung solcher Vorfälle.
„Das Erstarken von rechten und reaktionären Kräften geht immer
wieder Hand in Hand mit einer Häufung von Angriffen auf
vermeintliche Minderheiten“, meinte Albin Schennach-Thaler,
Vorsitzender der SOHO Tirol. Davon werde man sich aber nicht
einschüchtern lassen.
Erst im August war es beim Zentrum der Homosexuelleninitiative
(HOSI) in Innsbruck zu einer Sachbeschädigung gekommen - mehr
dazu in HOSI Innsbruck: Sorge wegen Vandalenakts. Angesichts des
Vorfalls vom Wochenende meinte Gemeinderätin Daniela Hackl (SPÖ):
„Jeglicher Angriff auf Menschengruppen ist nicht zu tolerieren, weder
in Innsbruck, noch sonst irgendwo.“
Auch NEOS orten Häufung
Die Innsbrucker NEOS reagierten ebenfalls mit starker Ablehnung auf
die Aktion gegen das Cafe Lotta. „Es ist erschütternd zu sehen, wie
Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder
Geschlechtsidentität Ziel von Hass und Gewalt werden“, sagte Mario
Toferer, Sprecher für LGBTIQA+ der Innsbrucker NEOS. Toferer verwies
auch auf einen Vorfall in Oberösterreich, wo ein Politiker der FPÖ via
Instagram eine Regenbogenfahne entsorgt hatte - mehr dazu in FPÖ-
Politiker warf Regenbogenfahne weg (oberoesterreich.ORF.at).
red, tirol.ORF.at
https://tirol.orf.at/stories/3277257/
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