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Jahr: 2024
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- S.3
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Tiroler Tageszeitung
TirolerseTageszeitung
„Digitale Preisschilder und SB-Kassen“, Seite 18
17.10.2024
Digitale Preisschilder und SB-Kassen
Interspar eröffnete modernisierten Hypermarkt im
Dez. Dieser spielt auch technisch alle Stückerln.
Von Alois Vahmer
Innsbruck —- Im Jahr 1970
wurde das Innsbrucker Dez
als erstes Einkaufszentrum
Österreichs eröffnet. Partner
der ersten Stunde und Besuchermagnet war von Beginn
an Interspar, bis 1991 noch
unter dem Namen Vita Center. Jetzt wurde der Interspar-
Hypermarkt 17 Jahre nach der
letzten Modernisierung in nur
sechs Monaten völlig runderneuert - in dieser Zeit wurde
der Verkauf in ein eigens dafür errichtetes Zelt auf dem
Parkplatz verlagert.
Insgesamt fast 10 Mio.
Euro wurden in den neuen
Hypermarkt investiert, der
laut Interspar-Chef Johannes
Holzleitner in mehrerlei Hinsicht neue Maßstäbe für das
Einkaufen der Zukunft setzt,
von übersichtlichen Orientierungshilfen für die KundInnen über ein komplett neues
Ladenkonzept bis hin zu technischen Innovationen.
500 regionale Produkte
Auf den etwa 3400 Quadratmetern Verkaufsfläche biete Interspar 50.000 Produkte
für das tägliche Leben, wobei 20.000 Lebensmittel und
30.000 Non-Food (von Haushalts-, Spiel- bis zu Elektrowaren) seien. „Wir bieten One-
Stop-Shopping in vielfältigen
Warenwelten“, so Holzleitner.
Im Rahmen der Lokalitäts-Initiative „Von dahoam das Beste!“ mit dem Herzapfel-Symbol seien rund 500 regionale
Produkte von über 60 Tiroler
Betrieben im Sortiment. Im
Bereich „Veggie und Vegan“
gebe es bereits 5300 Produkte. Ein Magnet sollte auch
der große Frische-Marktplatz
oder die Backstube sein.
Der Hypermarkt im Dez mit
seinen 100 Beschäftigten sei
der modernste Österreichs,
der technologisch und ökologisch neue Akzente setze,
betont Holzleitner. Geschlossene Tiefkühltruhen reduzierten wie LED-Beleuchtung den
Energieverbrauch, die Abwärme der Kühlanlagen werde zur
Beheizung genutzt. Es ist der
erste Markt, in dem es elektronische Preisetiketten in Echtzeit und in vier Farben gibt — eine Österreich-Premiere. „Was
am Regal als Preis aufscheint,
ist es auch an der Kasse.“
Ausgebaut habe man laut
Holzleitner auch die Rezep-
tion für Fragen, außerdem
können dort Bestellungen
aus dem Onlineshop oder der
weinwelt.at abgeholt werden.
Zusätzlich zu den sechs Bedienungskassen gibt es nun
auch sechs Self-Checkout-
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Eröffneten den Hypermarkt im Dez (v.1.): Interspar-Chef Johannes Holzleitner, Dez-Chef Florian Prodinger, Innsbrucks Vize-BM Georg Willi, Geschäftsleiterin Lisa Gapp und Regionaldirektor Andreas Mark.
Kassen für schnelle Einkäufe.
Interspar hat derzeit acht
Standorte in Tirol. Neue
Großflächen zu errichten,
sei schwierig, so Holzleitner.
Wenn es noch einen weißen
Fleck gebe, dann sei es Telfs.
Foto: interspar/Fischler
Für einen Hypermarkt brauche man 60.000 Bewohner
im Umfeld. Interspar suche
in Tirol derzeit insgesamt 58
MitarbeiterInnen für die verschiedenen Bereiche, davon
15 für den Markt im Dez.