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Jahr: 2024

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Amraser Bote

„Zeitgenössische Musik ausgezeichnet, Gabriel Bramböck erhielt Hilde-

Zach-Förderstipendium“, Seite 5

‚ Zeitgenössische Musik ausgezeichnet

Gabriel Bramböck erhielt Hilde-
Zach-Förderstipendium

(IKM) Zur Förderung zeitgenössischer Musik
schreibt die Stadt Innsbruck jährlich die Hilde-Zach-Kompositionsstipendien aus. Der
Südtiroler Komponist Josef Haller nimmt für
2024 das Hauptstipendium mit 7.000 Euro
entgegen. Der Amraser Gabriel Bramböck
erhält das Förderstipendium in Höhe von
3.000 Euro.

vielseitige, gut durchgehörte Kompositionen
bestechen durch handwerkliches Können
und eine persönliche Tonsprache.“

Gabriel Bramböck (geb. 1998 in Innsbruck)
studierte Komposition an der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien (bei Martin Lichtfuss und Karlheinz Ess"), außerdem
Konzertfach Tuba und Instrumentalpädagogik Tuba und Klavier ebenda (Abschlüsse
September 2022/Juni 2023). Seine Werke
wurden unter anderem aufgeführt im Brucknerhaus Linz, beim Festival Wien Modern,
im Wiener Konzerthaus, im Haus der Musik
Innsbruck, auf der Festung Kufstein, im Radio Ö1 (Zeitton) und auf ServusTV. In jüngster Zeit entstanden mehrere Kompositionen
für Klavier (zu zwei und vier Händen).

Die Komposition und Produktion eines
Sound-Designs für den Portrait-Film „Wir
spielen weiter!“ über das Tiroler Landesjugendorchester führten zur Ausstrahlung auf
ServusTV im August 2022. Im Sommer 2021
wurde das „Konzert für elektronisches Tango-Quintett und Orchester“ durch das Tiroler
Landesjugendorchester und das Ensemble
„Groovin’ Tango Quintett“ in Innsbruck und
Kufstein uraufgeführt (Zusammenarbeit mit

& Michael A. Leitner).

3 Preise und Stipendien (Auswahl): Leistungsstipendien der Universität für Musik und dar-

< stellende Kunst Wien, Arbeitsstipendium des

3 Landes Tirol, 1. Preise und Sonderpreise bei

o „prima la musica“ (auch für eigene Komposi-

Die Preisträger Josef Haller (1. v.r.) und
Gabnel Bramböck (2. v.r.) vor der Ebertor-

gel, der ältesten Orgel Österreichs (1558),
in der Innsbrucker Hofkirche. Vizebürgermeister Georg Willi und Markus Margreiter
(Kulturamt, 7. v.l.) gratulierten herzlich zum
Hilde-Zach-Kompositionsstipendium 2024.

„Musiker wie die beiden heute Geehrten sind
eine große Bereicherung für die Tiroler Musikwelt und weit darüber hinaus“, gratulierte
Vizebürgermeister Georg Willi den beiden
jungen Komponisten: „Wie die Jury betont,
zeichnen sich Josef Hallers Kompositionen
durch ihre Vielseitigkeit aus, seine Werke
zeugen von Neugier über die Genregrenzen
hinweg bis hin zum Jazz und zur elektronischen Musik. Auch Gabriel Bramböck experimentiert leidenschaftlich und vielseitig mit
Musik und macht sie zu seiner eigenen persönlichen Sprache.“

Gabriel Bramböck überzeugte die Jury
„durch seinen semantischen Umgang mit
Tönen und Klängen, die in Verbindung mit
erweiterten Spieltechniken und elektronischer Prozessierung eine gleichsam sprechende Geschichte erzählen. Auch experimentiert Bramböck mit idiosyncratischen
Ausdrucksformen, wobei er etwa Gesten
von Tierschwärmen oder Bewegungen der
‚unbelebte‘ Natur nachbildet. Bramböcks

tionen), „Strauß Music Contest“ der Wiener
Philharmoniker oder „Philip Jones International Brass Ensemble Competition“ in Manchester. Weitere Informationen unter www.
gabrielbramboeck.com

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