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Tiroler Tageszeitung

„Erfolgreiche Zusammenarbeit beim Stadtrad‘“, (Anzeige) Seite 21

STADTRAD

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Fotos: Serger, WAMS

Erfolgreiche Zusammenarbeit beim Stadtrad

Seit Jänner 2023 kümmert sich der Verein WAMS im Auftrag der IVB um den Betrieb des Mietradsystems Stadtrad Innsbruck. In
dieser Zeit haben sich die Nutzungszahlen der Stadträder zur Freude von WAMS-GF Christian Kammeringer fast vervierfacht.

Der Verein WAMS hat mit
seiner hervorragenden Arbeit
einen großen Anteil an diesem Erfolg. Christian Kammeringer, Geschäftsführer
vom Verein WAMS, im Interview über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Welche Aufgaben nimmt der

Verein WAMS für Stadtrad

Innsbruck wahr?
Kammeringer: Der Verein
WAMS ist verantwortlich
für den Verschub, das Servicieren und die Reparatur
der 560 Mieträder im Stadtgebiet Innsbruck. Die Fahrräder werden kontinuierlich

an die Stationen gebracht, an
denen sie von den NutzerInnen gebraucht werden. Auch
werden die außerhalb von
Stationen abgestellten Fahrräder eingesammelt. In der
Radwerkstatt Conrad werden
alle defekten Fahrräder repariert sowie die Wartung und
regelmäßige Servicierung
durchgeführt.
Wie viele MitarbeiterInnen
vom Verein WAMS kümmern
sich um das Mietradsystem
Stadtrad Innsbruck?
Kammeringer: Insgesamt
sind sechs festangestellte
MitarbeiterInnen, vier befris-

tet angestellte Transit-MitarbeiterInnen und ein Student
mit der Wartung und den
Verschiebungen der Stadträder beschäftigt. Zudem steht
eine Sozialpädagogin den
Transn-«lnarbelterlnnen für
ihre all ıe Leb
tion beratend zur Verfügung.
Warum hat sich der Verein
WAMS um diesen Auftrag
beworben?
Kammeringer: Einerseits,
weil die Reparaturen an immer gleichen Fahrradmodellen der Stadträder ideal für den
Wiedereinstieg der von Langzeitarbeitslosigkeit betroffe-

nen Transit-MitarbeiterInnen in die Arbeitswelt sind.
Die Transit-MitarbeiterInnen
können so nach einer Einschulungszeit gängige Reparaturen selbständig vornehmen, die im Anschluss
von unseren festangestellten
MitarbeiterInnen nur mehr
kontrolliert werden müssen.
Andererseits bietet uns die
Betreuung von Stadtrad Innsbruckeinejahresdurchgängige,
gleichbleibende Auftragslage.

Gibt es Vermittlungserfolge

bei den Transit-MitarbeiterIn-

nen nach Beendigung des be-

fristeten Arbeitsverhältnisses?

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Kammeringer: Mehr als ein
Drittel der Transit-MitarbeiterInnen kann nach dem
Transitjahr auf dem Arbeitsmarkt vermittelt werden. Ein
früherer Transit-Mitarbeiter
ist heute bei uns ein festangestellter Mitarbeiter im
Verschub und unterstützt
seinerseits wiederum neue
Transit-MitarbeiterInnen.
Der Verein WAMS kümmert
sich seit nunmehr fast zwei
Jahren um Stadtrad Innsbruck. Welches Resümee
Ziehen Sie?
Kammeringer: Alle Beteiligten an diesem Projekt, die

Stadt Innsbruck, die IVB, aber
auch das AMS Tirol sowie wir
als Verein WAMS sind sehr
zufrieden. Das Stadtrad Innsbruck ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Die Nutzungszahlen der
Stadträder haben sich in den
vergangenen zwei Jahren vervielfacht, also sind anscheinend auch die KundInnen
mit unserer Arbeit zufrieden
und das ist das Wichtigste.
Für unsere MitarbeiterInnen
ist es ein gutes Gefühl, mit
ihrer wertvollen Arbeit ein
wichtiger Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.