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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_10_29_Presse_OCR
- S.5
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tirol.orf.at
„Verbesserungen von Reanimationskette“, Seite online
29.10.2024
HERZSTILLSTAND
Verbesserungen von Reanimationskette
In Tirol soll die Reanimationskette bei Herzstillstand verbessert werden, um pro Jahr 100
Menschenleben mehr retten zu können. Als österreichweit erstes Bundesland nahm Tirol dafür
an der sogenannten „Resuscitation Academy”“ („Reanimationsakademie“) teil.
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In Tirol müssen Schätzungen zufolge pro Jahr rund 700 Menschen
nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand reanimiert werden. Wie viele es
genau sind, das wisse man nicht, erläuterte Armin Krösbacher,
Chefarzt des Roten Kreuzes in Innsbruck.
„International weiß man sehr viel über Reanimation. Wie oft soll das
gut ausgehen? Wie oft passiert das pro 100.000 Einwohner? Was wir
in Tirol noch nicht wissen, ist, ob das auch für uns stimmt“, so
Krösbacher. Jedes Bundesland und jeder Rettungsdienst seien anders.
Ziel sei es, persönliche Schwachstellen herauszufinden.
DEFIMSIGN
Im Innsbrucker Stadtgebiet wurden 70 öffentlich zugängliche Defibrillatoren installiert
Fahrzeuge mit modernen Reanimationshilfen ausgestattet
In den vergangenen zwei Jahren hätten die schwarz-rote Tiroler
Landesregierung und die Stadt Innsbruck rund 350.000 Euro
investiert, hieß es am Montag. Durch die Teilnahme am Deutschen
Reanimationsregister (GRR) werde etwa „erstmals ein vollständiges
Bild über die Reanimationssituation in Tirol“ ermöglicht, sagte
Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖvP).
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