Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_11_8_Presse_OCR
- S.5
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung
„Wahlkosten-Grenze wird gefordert‘“, Seite 4
uer Stil. ‚d
ues Miteinander. ın
eue Bew
iß#sbnn.u
Tursky gab im Wahlkampf um
400.000 Euro mehr aus. Foto: Falk
Wahlkosten-Grenze
wird gefordert
Innsbruck - Um 400.000 Euro hat der Innsbrucker ÖVP-
Obmann und Bürgermeisterspitzenkandidat Florian
Tursky das ursprünglich veranschlagte Wahlkampfbudget für die Gemeinderatswahl
überzogen. Das sorgt naturgemäß für heftige politische
Debatten. Die Innsbrucker
SPÖ spricht von einer „wundersamen Wahlkampfkosten-Vermehrung“ der ÖVP
und forderte eine Einigung
auf eine Obergrenze für
künftige Wahlkämpfe von
300.000 Euro.
Um rund 40.000 Euro haben die Innsbrucker Grünen
mehr ausgegeben. Insgesamt
waren es 487.000 Euro. „Fi-
nanziert haben wir uns aus
den Ansparungen der Bezirkspartei der letzten sechs
Jahre, dem laufenden Budget der Bezirkspartei, Ansparungen der Landespartei und
einer Zuweisung der Bundespartei“, so Klubobmann
Dejan Lukovic.
FPÖ-Landesparteiobmann
Markus Abwerzger kritisierte
den wohl „teuersten Wahlkampf“, das ÖVP/FI-Bündnis
habe 180 Euro pro Wählerstimme ausgegeben. Dass
Tursky mittlerweile in der
ÖVP-Bundespartei arbeite
und „Teil des schwarzen Sondierungsteams zur Bildung
einer Verlierer-Ampel“ sei,
stieß ihm sauer auf. (TT, pn)
Seite 5 von 20