Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_11_14_Presse_OCR
- S.8
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung
„Adventmärkte bringen Stimmung“, Seite 20
Landauf, landab öffnen die Adventmärkte wieder. Am Freitag öffnen die Siandln in Innsbruck. _ Foto: Advent in Tirol/Oss
OE
Adventmärkte
bringen Stimmung
Die acht Christkindlmärkte von „Advent in Tirol“
wollen authentisch in Weihnachtslaune bringen.
S
Innsbruck - Eines gleich vorweg: Der Glühwein am Innsbrucker Christkindlmarkt
kostet zwischen 4,20 und 4,50
Euro, sagt Robert Neuner,
Geschäftsführer vom Christkindlmarkt Innsbruck. Besonders schön ist auch die
goldene Tasse. „Unbedingt
mit nach Hause nehmen“,
empfiehlt Neuner. Das Pfand
für eine Tasse liegt heuer übrigens bei vier Euro. Je nach
Qualität des Alkohols kann
der Preis für den Glühwein
auf den Tiroler Adventmärkten auch bei 6,50 Euro liegen.
Doch nicht nur wegen der
Getränke sollten die Adventmärkte besucht werden. In
Innsbruck gibt es etwa heuer
zum 30-Jahr-Jubiläum sieben
neue Märchen in der Märchengasse. „Neu ist der Riesenkönig Serles“, freut sich
Neuner. Und neu sei auch
die „Kaiserweihnacht“ am
Bergisel. Auf den zahlreichen
Standln kann „lokal und regional eingekauft werden“. Für
Karin Seiler, Chefin der Tirol
Werbung, verbinden die Adventmärkte in Tirol „Einheimische und Gäste“. Auch Hall
zeigt Neues. „Es gibt neue Figuren im Spiegelbruchstil“,
sagt Michael Gsaller.
‚ Im Dezember
kommen wie auch
im August sehr gerne
italienische Gäste nach
Innsbruck.“
Karin Seiler
(Tirol Werbung)
Acht Christkindlmärkte
öffnen also in Kürze in Innsbruck, Seefeld, Hall, Schwaz,
Rattenberg, Kufstein, St. Johann in Tirol und am Achensee wieder. Überall geplant:
Seite 8 von 34
stimmungsvoller Lichterglanz, traditionelle Köstlichkeiten und Geschenkideen.
Mit festlicher Musik und
weihnachtlich dekorierten
Ständen sollen die Märkte in
eine Winterwelt entführen,
die authentisch und echt ist.
Auch wenn vielleicht noch
kein Schnee liegt. Kommerz,
Klischees und Kitsch sind,
so die Veranstalter, hier fehl
am Platz.
Tradition und Brauchtum
Vielmehr stehen auf den
acht Märkten von „Advent in
Tirol“ Tradition und Brauchtum im Vordergrund.
Abseits von weihnachtlicher Stimmung sind die
Adventmärkte auch ein Geschäft. Vor der Pandemie
habe es die letzte Wertschöpfungsstudie gegeben, sagt Robert Neuner vom Innsbrucker
Christkindlmarkt. Die Bruttowertschöpfung aller Innsbrucker Christkindlmärkte lag
damals bei rund 85 Millionen Euro. Und wer kommt
am liebsten? „Im Dezember
kommen, wie auch im August, sehr gerne die italienischen Gäste nach Innsbruck“,
sagt Karin Seiler von der Tirol
Werbung. (ver)