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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_11_16_Presse_OCR

- S.10

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tirol.orf.at

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Mittlerweile gebe es viele unterschiedliche Lösungen für Rattenfallen,
auch digital unterstützte Systeme mit Bluetooth-Schnittstellen seien
bereits in Verwendung. Dabei werden Berührungen bzw. Betretungen
der Fallenanlage digital dokumentiert und per SMS an die
Besitzerinnen und Besitzer der Fallen gemeldet. So könne man
entweder unmittelbar eingreifen oder allgemein mehr Aufschluss über
das Aufkommen der Ratten erhalten.

Tod durch Verbluten

Bei klassischen Fallen können die Tiere das kleine Gehäuse betreten.
Dort liegt ein Giftköder. Innerhalb von ein paar Tagen löst der
Wirkstoff ein Blutgerinnsel aus. Hier sei Geduld angebracht, erklärt
Kammerjäger Höller.

„Die Ratten sind nicht von heute auf morgen gekommen und auch die
Bekämpfung funktioniert nicht von heute auf morgen.“ Nach einigen
Tagen würde man üblicherweise ein Ergebnis sehen. „Meistens wird
bestätigt, dass es schon deutlich weniger geworden ist. Es braucht
aber seine Zeit bis man dann wirklich Stand null hat.“

Leicht zugängliche Futterquellen vermeiden und Probleme melden - so
lautet die Empfehlung der Stadt Innsbruck. Ganz ausrotten könne man
die Tiere ohnehin nicht, ist Klestil überzeugt. „Mit allen Mitteln hat
man probiert, aus allen Städten der Welt die Ratten zu vertreiben,
soweit ich weiß ist aber keine Stadt wirklich rattenfrei“, sagt er. Dafür
seien die Tiere viel zu schlau, viel zu anpassungsfähig und dem
Menschen einiges voraus.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3281390/

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