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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_11_16_Presse_OCR

- S.9

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tirol.orf.at

Im Kampf gegen die Wildtiere greift die Stadt auch auf Kammerjäger
zurück. An bestimmten Stellen bringen sie Rattenfallen an. So soll die
Population verringert werden. Mario Höller, Geschäftsführer einer
Firma für Schädlingsbekämpfung, ist unter anderem für die Stadt
tätig.

Mit digitalen Systemen gegen die Nagetiere

Eine Rattenplage oder einen besonders eklatanten Anstieg an Ratten
sieht er in Innsbruck ebenfalls nicht. Die Sorgen kennt er aber gut:
„Eine Ratte ist immer ein sehr emotionales Thema und mit einem
gewissen Ekelgefühl verbunden, das wir sehr gut verstehen können“,
so Höller. In seiner Arbeit gehe es oft auch um Beratung. „Die Leute
sind da schon sehr froh, wenn wir kommen, weil sie sehen, dass ihr
Problem ernstgenommen wird.”

Rattenfallen werden üblicherweise in der Nähe von Futterquellen wie Komposthaufen oder Mülltonnen aufgestellt

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