Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_11_26_Presse_OCR

- S.6

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_11_26_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Ehrenpreis für Mitterer, Landestheater geht leer aus“, Seite 12

Felix Mitterer wurde bei der Gala
mit dem Nestroy für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Foto: APA/Hochmuth

Ehrenpreis für Mitterer,
Landestheater geht leer aus

Wien, Innsbruck —- Der ungarische Regisseur Kornel
Mundruczö ist für die Wiener Festwochen-Koproduktion „Parallax“ bei der 25.
Nestroy-Gala Sonntagabend
im Volkstheater für die beste
Regie ausgezeichnet
worden. Claudius
von Stolzmann vom
Theater in der Josefstadt („Der Himbeerpflücker“) gewann in
der Kategorie „Bester
Schauspieler“. Julia
Edtmeier überzeugte
in „Amadeus“ (Koproduktion Volkstheater in den Bezirken,
Bronski & Grünberg
Theater) als „Beste
Schauspielerin“.

Alle Gewinner-
Innen des

Nestroy-Preises
e S

Zur besten Bundesländer-
Aufführung kürte die Jury
„Von einem Frauenzimmer“
am Schauspielhaus Graz. Das
Tiroler Landestheater, mit
Moritz Franz Beichls Neuinszenierung von Nestroys „Die
Freiheit in Krähwinkel“ in dieser Kategorie ebenfalls nominiert, ging leer aus.

Mit dem Lebenswerk-Preis wurde,
wie schon in der
gestrigen Ausgabe
berichtet, der Tiroler Dramatiker Felix
Mitterer ausgezeichnet. Laudator Hakon
Hirzenberger bezeichnete das Werk
des 76-Jährigen als

Seite 6 von 8

„nie gefällig“, Mitterer halte
dem Publikum „immer mit
Humor den Spiegel“ vor.

Der Publikumspreis ging an
Tom Neuwirth für seine Rolle in „Luziwuzi“ im Rabenhof
Theater. „Wir spielen mit Liebe und Leidenschaft und das
spürt das Publikum auch“, so
Neuwirth, der als Conchita
bekannt wurde.

Mit den Nestroy-Preisen
werden herausragende Bühnenproduktionen sowie
KünstlerInnen der vergangenen Saison geehrt. Die Jury
bestand heuer aus Margarete
Affenzeller, Karin Cerny, Sonja Harter, Wolfgang Kralicek,
Julia Schafferhofer, Martin
Thomas Pesl und Susanna
Schwarzer. (TT)