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Jahr: 2024

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- S.22

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6020 Stadtmagazin

DIE TALSTATION STEHT
SEIT 2022 LEER.

„Wenn der
Raum in
Innsbruck
schon knapp
ist, muss man
schauen,
wie man mit
dem Platz
am besten
umgeht.“

THOMAS KRUG

und die Liste Fritz dagegen und fordern
geschlossen von der Stadtregierung den
Ankauf und die Sanierung der Talstation.

PETITION UND KUNDGEBUNG,

„Es geht darum, dass junge Leute hier etwas
produzieren und schaffen können“, erklärt
Thomas Krug, Die bisherige Nutzung mach
ten zu zwei Dritteln kreatives Schaffen und
zu einem Drittel Veranstaltungen aus, weshalb der Verein weiterhin auf die auf diese
Nutzung ausgelegte Ta!station beharrt,
Kürzlich wurde anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eine Petition „zum Erhalt
der Talstation“ gestartet und ein Kurzfilm
zum Thema Leerstand veröffentlicht. „Wir
wollen auch mit weiteren Aktionen auf die
Petition aufmerksam machen“, so Krug. Am
14. Dezember sei etwa eine Kundgebung
bei der Talstation geplant. Generel] ist sich
Krug sicher, dass es zu wenige Orrte für Ver
eine gibien, die Kultur machen:; „‚Wenn der
Raum in Innsbruck schon knapp ist, muss
man schauen, wie man mit dem Platz am
besten umgeht.“

LICHTBLICK IN VILL.
Eine neue Kulturplattform mit dem Namen
Pembau ist hingegen am Grundstück des
abgebrannten Pembaurhots in Vill im
Entstehen. Dahinter steht der Verein „Frühschicht - Verein für kulturelle Vereinigung“
mit der Vorsitzenden Ina Heitmann, der
dort Leerstand sinnvoll nutzen und Bildungsangebote, Workshops und einen inklusiven Rückzugsort anbieten will. Ein Ankauf des Crundstücks sowie ein Abriss und
Neubau des Hauses sien angedacht, mmit
dem Eigentümer befinde man sich in gutem
Konrakt. Aktuell wird dort unter anderem
eine Wiese mit einem Permakultur-Garten
mit Kräuterspirale, Beeten und einem Teich
bespielt. Den Standort bezeichnet Vereinsmitglied Merlin Griguta als optimal, da es
eine Busanbindung und keine direktern
Anrainer:innen gibt. Schon im nächsten
Jahr wolle man mit öffentlichen Freiland-
Veranstaltungen starten, Generell solle
künftig mit dem Pembau eine Plattform für
verschiedenste Akteur:innen geboten werden, wie Vorstandsmitglied Bastian Gashi
erklärt: „Wir sind offen, suchen Vereine,
Gruppierungen, Einzelmenschen, die sich
mit Konzepten hier bewerben können.”
Kaum für Kunst und Kultur wird alsa
benötigt und auch von vielen gefordert,
dennoch bleibt immer weniger davon übrig. Wie sich dieses Spannungsfeld entwickelt, wird die Zukunidt zeigen. =

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