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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_12_10_Presse_OCR
- S.13
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Kronenzeitung
„Innsbrucker Budget mit 12 Mio. € Minus, 190 Mio. an Investitionen“,
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inzahlungen und Auszah-
lungen klaffen in Innsbruck weiter auseinander als
zunächst angenommen.
Grund ist die Korrektur der
Bundesertragsanteile. Das
Minus beträgt nun 11,4 statt
wie ursprünglich angenommen rund 6 Mio. Euro. Um
die Liquidität sicherzustellen, hat die Stadt wie berichtet rund 35 Mio. an neuen
Schulden als „Kassenstärker“ aufgenommen.
Das Minus muss aber
nicht so groß bleiben: „Wir
budgetieren sehr vorsichtig
und haben Puffer eingebaut.
Beispielsweise sind etwa Gehaltsabschlüsse mit 4,6 Prozent eingepreist — tatsächlich werden die Gehälter nur
um 3,5 Prozent steigen“, er-
Innsbrucker Budget mit 12 Mio. €
Minus, 190 Mio. an Investitionen
BM Anzengruber stellte finalen Budgetentwurf vor: Liquidität der
Stadt durch „Kassenstärker“ gesichert. Ausgabensperre für Ämter.
läuterten gestern Stadtchef
Johannes Anzengruber, Finanzdirektor Martin Rupprechter und Dejan Lukovic
(Grüne), Vorsitzender des
Finanzausschusses.
Zur Sicherung des Standortes und Stärkung der Regionalwirtschaft wird die
Stadtkoalition rund 57 Mio.
Euro investieren. „Zusammen mit den Beteiligungen
©
Ein Ampelsystem wird
eingeführt, welches
Budget-Abweichungen
frühzeitig erkennt, um
gegensteuern
zu können.
Innsbrucks
Bürgermeister Johannes
Anzengruber, JA
Foto: Christof Birbaumer
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IIG und IKB investieren wir
sogar 190 Millionen Euro in
der Stadt und schaffen einen
Mehrwert für die Bevölkerung“, betonte Anzengruber.
Ein blinder Sparkurs wäre
‚Gift‘ für die Stadt, die Wirtschaft und die Gesellschaft,
sagte Lukovic.
Den Amtern und Referaten wird eine 10-prozentige
Ausgabensperre vorgegeben.