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Tiroler Tageszeitung

„‚Leerstandsabgabe in maximaler Höhe*“, Seite 6

„Leerstandsabgabe in
maximaler Höhe“

Innsbruck —- Für 75.000
Wohnungen in Tirol bestand im Jahr 2023 keine
Wohnsitzmeldung. Der
Verdacht eines Leerstandes liegt nahe. Die Endfassung der „Wohnraumbedarfsstudie“ des Landes,
die Anfang der Woche präsentiert wurde, bestätigt
den Chef der Innsbrucker
SP, Benjamin Plach, einmal mehr in seiner Forderung: „Die Leerstandsab-

gabe muss für Innsbruck
in maximaler Höhe verordnet werden.“ Laut eigenen Erhebungen geht
Innsbruck von rund 7000
ungenutzten Wohnungen
in der Landeshauptstadt
aus. Eine Novelle des Tiroler Leerstandsgesetzes
befindet sich aktuell noch
in Begutachtung. Die Sätze sollen drastisch steigen,
die Pflicht zur Einführung
aber fallen. (mami)

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