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Tiroler Tageszeitung

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„Feierlaune und Ärger zu Neujahr“, Seite 3

2.1.2025

Feierlaune
und Arger
zu Neujahr

Dass viele Feuerwerksraketen die
Tiroler ins neue Jahr
begleitet haben, sorgt
auch für Unmut.

Innsbruck - Wer zum Jahreswechsel in Tirol Augen und
Ohren offen hatte, bemerkte
Silvesterfeiern und Raketenabschüsse. Schon Tage zuvor
wurden jedoch auch lautstarke Böller gezündet. Diese Art
von Silvestertreiben führte zu
369 Einsätzen der Blaulichtorganisationen - 37 mehr
als im Vorjahr. Laut Leitstelle Tirol waren Brandeinsätze, Alkoholvergiftungen und
Verletzungen durch Feuerwerkskörper die Ursachen.

In Imst wurde ein erst Zehnjähriger durch die Explosion
eines Böllers verletzt, den der
ältere Bruder auf einer Tonne gezündet hatte. Splitterteile trafen den in acht Meter
Entfernung stehenden Buben
dann im Gesicht. Ansonsten verlief das Fest zum Jahreswechsel ohne besondere
Vorkommnisse. In Innsbruck
tummelten sich 10.000 Besucher beim traditionellen Bergsilvester. Über 200 Einsatzund Sicherheitskräfte sorgten
für einen geordneten Ablauf.
Mehrere Verwaltungsstrafen
wegen Pyrotechnik wurden jedoch auch dort verhängt. (fell)

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