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Kronenzeitung

„Auf der Suche nach der Kulturpolitik ...‘“, Seite 37

Auf der Suche nach

der Kulturpolitik . . .

Bale, Bartlmä-Areal, Landestheater und

Junge Talstation - es gibt viele Baustellen

ein gutes Haar an der

Kulturpolitik des zuständigen Innsbrucker Vize-Bürgermeisters Georg Willi
(Grüne) lässt die Stadt-
OVP,., die sich nun DNI (Das
Neue Innsbruck) nennt.
„Die jJüngsten EKreignisse
werfen ein verheerendes
Licht auf die kulturpolitische Bilanz Willis“, sagt
DNI-Kultursprecherin Birgit Winkel. Und sie hat vier
Beispiele parat:

1. Bale: Die Gewerbefläche in der Höttinger Au, die
über Jahre hinweg als Kultur- und Kreativort diente,
ist Geschichte.

2. Bartlmä-Areal: Trotz
zahlreicher Ankündigungen
und Versprechen seitens
Willi gibt es bis heute keinen
beschlussfähigen Vorschlag,
wie diese Fläche kulturell
genutzt werden könnte.

©

Die kulturellen Räume in
Innsbruck gehen
reihenweise den Bach
hinunter. Es stellt sich die
Frage: Was
macht Georg
Willi beruflich?

Birgit Winkel,
Kultursprecherin von „Das
Neue Innsbruck“

3. Tiroler Landestheater:
Seit der Bestellung der neuen Intendantin verfällt das
Landestheater in eine Abwärtsspirale. Abonnentenverluste und Unruhen in der
Belegschaft trüben das Bild.

4. Junge Talstation: Ein
Ort für junge Menschen, den
Willi schon als Bürgermeister stets ignorierte. maga

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Foto: Christof Birbaumer