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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_07_23_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

„Gedenken an NS-Opfer soll sichtbar werden“, Beitrag online
23.7.2025

GESCHICHTE

Gedenken an NS-Opfer soll sichtbar werden *
Die Geschichte des NS-Lagers Reichenau in Innsbruck und dessen Opfer soll durch eine neue

Broschüre sichtbar werden — und so ins Bewußtsein der Bevölkerung rücken. Laut bisheriger

Forschung wurden 114 Menschen in dem Lager ermordet oder starben an den Folgen der

Inhaftierung.

Online seit heute, 7.40 Uhr Teilen Ö

Bis Ende 2026 soll im Bereich des damaligen „Arbeitserziehungslagers
Reichenau“ der Nationalsozialisten im Osten Innsbrucks eine neue
Gedenkstätte entstehen - mehr dazu in Gedenkstätte für NS-Opfer
beschlossen. Gleichzeitig soll das Andenken an die Opfer der NS-Zeit
durch die historische Aufarbeitung und deren Vermittlung in der
Öffentlichkeit präsent gemacht werden.

Ein Beitrag dazu ist die neue Broschüre, die auch online abrufbar ist.
Darin wird die Geschichte der NS-Lager in Innsbruck von ihren
Anfängen bis hin zum „Arbeitserziehungslager“ der Gestapo im
Stadtteil Reichenau beleuchtet. Auch die Nachnutzung des Areals nach
dem Ende des Nazi-Regimes und des Zweiten Weltkriegs wird in der
Broschüre dargestellt. So wurde der Lagerkomplex ab November 1945
auch für die Inhaftierung von Nazis genutzt.

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