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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_02_2_Presse_OCR
- S.6
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Kronenzeitung
Kronen
Zeitung
„Soldaten üben in Tirol Sprung aus luftiger Höhe mit Fallschirm“, Seite
16
2.2.2025
Soldaten üben in Tirol Sprung
qus luftiger Höhe mit Fallschirm
Übung des Bundesheeres läuft. Noch eine Woche lang wird
geprobt. Auch die berühmte „Hercules“ kommt zu Besuch.
w enn Sie dieser Tage
einen Hubschrauber
oder ein Flugzeug des Bundesheeres und Fallschirmspringer über dem Großraum Innsbruck erspähen,
dürfen Sie nicht erschrecken. Denn noch bis zum 7.
Februar üben Soldaten und
Soldatinnen im „Heiligen
Land“. Seitens des Militärkommandos Tirol heißt es,
dass „das Bundesheer den
Sprung aus Luftfahrzeugen
übt“. Gesprungen wird aus
Flugzeugen des Typs Pilatus PC-6 „Turbo Porter“.
An zwei Tagen wird auch
eine C-130 „Hercules“ zu
sehen sein. Zum UÜben des
Absprungs wird seitens des
Bundesheers erklärt: „Militärische Rundkappen-
Fallschirmsprungsysteme
öffnen sich automatisch
Das Bundesheer übt den
Absprung aus Flugzeugen.
mittels Aufziehleine, sobald der Springer das Flugzeug verlässt. Der Springer
kann den Schirm nicht
steuern und ist während
des Sinkens den Winden
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Foto: ANDI SCHIEL
ausgesetzt.“ Im gebirgigen
Gelände müsse aufgrund
sich rasch verändernder
Winde „besondere Sorgfalt“ auf die Auswahl des
Absetzpunktes der Springer gelegt werden. „Da das
Absetzen also sehr von der
Witterung abhängig ist,
können die genauen Zonen
im Vorfeld nicht festgelegt
werden.“ Als Stützpunkt
bzw. Ausgangspunkt dienen die Standschützen Kaserne und der Flughafen
Innsbruck. Der zivile Luftverkehr werde durch die
UÜbung nicht gestört. „Vor
dem Absetzen von Fallschirmspringern wird ein
Hubschrauber des Typs
Augusta Bell 212 die Landezone erkunden und im
freien Gelände landen.“
Manuel Schwaiger