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Tiroler Tageszeitung

„A1 fixiert großen Deal in Innsbruck“, Seite 20



IKB-Vorstand Thomas Pühringer (links) mit dem designierten stellvertre-

tenden Vorstandschef von A1, Martin Resel, im TT-Newsroom.

Fon2: Vahmer

Al fixiert
großen Deal
in Innsbruck

Die IKB und die Al Telekom Austria
schlossen einen 30-Jahres-Vertrag,
der zum Österreich-Vorbildmodell für
den Glasfaser-Ausbau werden soll.

Von Alois Vahrner

Innsbruck —- Der Vertrag ist
unterschrieben und beide
Partner sprechen von einer
Win-win-Situation, besonders auch für die Kunden.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) haben seit
dem Jahr 2000 ein modernes
Glasfasernetz in Innsbruck
und acht Nachbargemeinden
errichtet, bauen dieses weiter aus und kümmern sich
um den Betrieb. Über 23.000
FTTH-Anschlüsse (Fiber To
The Home) gibt es bereits,
bis 2030 sollen 10.000 weitere
dazukommen. Die Telekommunikations-Marktführerin
Al bekommt bei der Kooperation langfristig Zugang zum
Glasfasernetz und wird ihre
eigenen Internet- und Telefondienste für Haushalte und
Betriebe anbieten — sowohl
für Alt- als auch Neukunden.
Man wolle Überbauung
sowie Baustellen reduzieren
und damit auch weniger Lärm
und einen besseren Verkehrsfluss erreichen, sagt IKB-
Vorstand Thomas Pühringer.

‚ Für die BürgerInnen wird es
schnelleres Internet,
mehr Anbieter und so
mehr Auswahl geben.“

Thomas Pühringer
(IKB-Vorstand)

Im Vorjahr war bereits mit
Magenta eine Kooperation
vereinbart worden.

Für den designierten stellvertretenden A1-Vorstandschef Martin Resel ist die
strategische Partnerschaft in
Innsbruck nicht nur die Erste dieser Art in einer großen
Stadt, sondern „hoffentlich
ein Vorbildmodell für ganz
Österreich“. Hier würden zwei
starke Marken und zwei star-

ke Partner zusammenspielen.
In Tirol arbeite man mit 66
G inden z n, bis
Jahresende sollen es 85 sein.
Al mit seinen aktuell 5,1
Mio. Mobilfunkkunden und
1,7 Mio. Festnetzanschlüssen
investiere jährlich 500 Mio.
Euro in die digitale Infrastruktur Österreichs und habe mit
78.000 Kilometern (davon allein 6700 Kilometer in Tirol)
das mit Abstand größte Glas-

‚ ‚ Unser erklärtes
Ziel ist es, dass
jede Tirolerin und jeder
Tiroler mit Breitband-
Internet versorgt ist.“

Martin Resel
(A1-Vorstand)

fasernetz im Land. Dazu habe
man eine 5G-Verbreitung von
85 Prozent der Bevölkerung.
„Wir können und wollen aber
nicht nur auf das eigene Netz
setzen, es gibt viele lokale Anbieter in den Regionen. Je besser die Auslastung der Netze
ist, desto effizienter wird der
Ausbau für Österreich. Die PS
müssen auf die Straße“, so der
Tiroler A1l-Topmanager. In
Österreich seien auch mit viel
staatlicher Förderung teils
mehrfach Netze aufgebaut
worden, wodurch sich auch
die Kosten für neue digitale
Infrastruktur in den letzten
Jahren verdoppelt hätten.

Cyber-Schulung für Kunden

Resel kündigt für den Kooperations-Start mit bis zu 250
Mbit/Sekunde um 34,90 Euro pro Monat Aktionspreise
an - nach sechs Gratis-Monaten. Für Firmenkunden biete
man auch Kundenstrom-Daten und Hilfen beim Cyber-
Schutz. Hier habe A1 zuletzt
auch in Tirol Schulungen mit
etwa 6000 TeilnehmerInnen
in Tirol durchgeführt.

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