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Eco.nova

„Stadtgeschichte(n)“, Seite 94

© STADTARCHIV/STADTMUSEUM INNSBRUCK

STADTGESCHICHTE(N)

Die Innsbrucker Stadtgeschichte umfasst mehr als die
tourıstischen Hotspots. Begibt man sich auf Entdeckungsreise
in die Stadtteile fernab vom Goldenen Dachl, kann man
ungewöhnliche Geschichten hören. So auch in der Reichenau, wo
ab Mitte der 1930er-Jahre die Bocksiedlung entstand und den
Stadtteil prägte. Auch wenn heute keine Spuren mehr von der
Siediung zu sehen sind, erinnern sich noch viele Menschen an
die „Bockala“ und ihre Erzählungen über das Leben am Rande
der Stadt, über Ausgrenzung und Freiheit, Zusammenhalt

und Abentever. Die aktuelle Ausstellung „Legendar: Die
Bocksiediung“ ım Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck ist in
einer Kooperation der Universität Innsbruck, Fach Europäische
Ethnologıe, mit Heidı Schleich, dem Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck und dem Amt für Grünanlagen entstanden und zeigt
das Leben in der Siediung

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