Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_16_Presse_OCR
- S.16
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tirol.orf.at
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Die Zukunft der Blutbuche beschäftigt die Innsbrucker. Jetzt steht fest: Sie ist sicher und kann bleiben.
Mehrere Gutachten im Vorfeld
Stand- und Bruchsicherheit der Blutbuche wurden durch umfangreiche
Verfahren bereits im vergangenen Herbst geprüft, dazu auch die
Totholz-Anteile, Sonnenbrand, Pilzbefall und Risse. Schäden am Baum
seien eindeutig sichtbar, aber kein Grund für eine Fällung - zu diesem
Schluss kommt das letzte vorliegende Gutachten, mit dem die Stadt
Innsbruck ihre Entscheidung für den Verbleib des Baums begründet.
Die Blutbuche sei ein Baumveteran, diese hätten immer Schäden, das
sei Teil ihres Wertes. In Großbritannien sei die vielfältige Bedeutung
alter Bäume bereits erkannt.
Bürgermeister Georg Willi verwies darauf, dass der knorrige,
stadtbildprägende Baum nicht durch neue Bäume ersetzt werden
könne. Die zuständige Stadträtin Uschi Schwarzl betonte, dass kein
städtischer Baum grundlos gefällt würde. Solange es ökonomisch
vertretbar sei, werde die Blutbuche erhalten.
red; tirol.ORF.at
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