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„Zweiter Frühling für die Blutbuche“, Seite online
16.3.2022

POLITIK

Zweiter Frühling für die Blutbuche

Die Stadt Innsbruck hat vergangene Woche den Verbleib der 120 Jahre alten Blutbuche
angekündigt. Am Dienstag wurden die konkreten Schritte präsentiert, mit denen die
Sicherheit gewährleistet ist. Drei Maßnahmen erhalten das Naturdenkmal vor dem Haus
der Musik.

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Ein Ast, der nach Süden zeigt, wachst in ungünstiger, eckiger Form.
Dieser Ast soll etwas zurückgestutzt werden. Als zweites wird ein nach
Norden wachsender Ast mit einem Seil an die Krone gebunden, damit
er, sollte er brechen, nicht zu Boden fällt. Dieser Ast weist
Sonnenbrandschäden auf. Die Sicherung wäre gut, aber nicht
zwingend sofort notwendig, so das Gutachten.

Der gerichtlich beeidete Sachverständige empfahl weiters,
abgestorbene kleine Äste in der Baumkrone zu entfernen. Außerdem
soll in drei bis fünf Jahren erneut ein Zugversuch durchgeführt werden,
der dazu dient, eine Entwicklung festzustellen - ob die Standsicherheit
abnimmt. zunimmt oder aleich bleibt.

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