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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_29_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„Anrainer-Initiative fordert Tempolimit‘“, Seite 20
Anrainer-Initiative
fordert Tempolimit
Innsbruck - Mit dem jüngsten (vorläufigen) Kompromiss zum Thema Tempo 30
in Innsbruck — eine gemeinderätliche Arbeitsgruppe soll
festlegen, welche Straßenzüge eine 30er-Zone bekommen
und welche nicht — sei „die
Realisierung einer unserer
zentralen Forderungen einen
wichtigen Schritt nähergekommen“: Das sagt Norman
Schadler von der „Interessengemeinschaft Altpradl“
(Reichenauer Straße, Pembaurstraße und Umgebung).
Bei vielen Redebeiträgen im
Gemeinderat sei das Wohngebiet mit der vom Durchzugsverkehr besonders belasteten
Reichenauer Straße Thema
gewesen, erklärt Schadler.
„Offensichtlich ist endlich vie-
len Politikern klar geworden,
was es für ein Wohngebiet bedeutet, durch eine unfaire und
einseitige Verkehrspolitik die
einzige Ost-West-Verbindung
auf rund 2,6 Kilometern zwischen Südring und Rennweg
zu sein.“ Wichtig sei nun, dass
das Gebiet mit rund 15 Bildungseinrichtungen tatsächlich beim Tempolimit berücksichtigt werde: „Wir werden
jedenfalls bei der Politik aktiv
einfordern, dass die Reichenauer Straße im Umfeld von
Bildungseinrichtungen nicht
vom Tempo 30 ausgenommen wird.“
Genau über diese Ausnahmen - konkret die Definition von „Durchzugsstraßen“
— soll eben die Arbeitsgruppe
entscheiden. (TT, md)
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Im Oktober protestierten Anrainer auf der Reichenauer Straße. Anlässlich
der 30er-Debatte erneuer sie ihre Forderung nach Entlastung. Foto: Domanig
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