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Stadtblatt

„Wer schnell hilft, hilft doppelt“ Kommentar), Seite 2

Wer schnell hilft,
hilft doppelt

E s wird immer enger im
Geldbörsel. Die Teuerungswelle trifft jede und jeden
in den unterschiedlichsten
Lebensbereichen. Ob medial
groß diskutiert oder still und
heimlich, beim Bezahlen der
Rechnung ist die negative
Überraschung längst zum
Alltag geworden. Die Politik

ist dringend gefordert, auf
allen Ebenen - ob Bund, Land
oder die Stadt Innsbruck. Klare
Vorgabe dabei muss sein: Wer
schnell hilft, hilft doppelt. Dass
Maßnahmen überdacht werden
müssen, ist logisch. Aber runde
Tische und wochenlanges Konzeptieren setzen die heimische
Bevölkerung nur weiter unter
Druck. Auch oder gerade die
Stadt sollte daher Vorreiter in
Sachen Abfederungspaket mit
konkreten Maßnahmenbei
enormen Belastungen sein. Ein
großer Respekt beim Thema
„Wer schnell hilft, hilft doppelt“
gebührt auf alle Fälle der Tiroler Bevölkerung. Trotz der eigenen Belastungen wurden über
450.000 Euro für die Hilfe für
die ukrainische Bevölkerung
gespendet. Beeindruckend, vor
allem in Zeiten wie diesen.

KOMMENTAR

Von Georg Herrmann
georg.herrmann@regionalmedien.at
Redaktionsleiter BezirksBlätter Innsbruck

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