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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Zum Spiel der freien Kräfte in Innsbruck“, Seite 34

Die wiederholten Innsbrucker Polit-Streitereien sorgen auch für
Reaktionen der Leserinnen und Leser.

Fooc Böhen

Zum Spiel der freien
Kräfte in Innsbruck

Thema: Innsbrucker Stadtreglerung.

as Theaterstück: das

Spiel der freien Kräfte. Bürgermeister Georg
Willi sitzt mit den Grünen
erste Reihe fußfrei. In den
Hauptrollen die Mit%ie—
der „Für Innsbruck“, OÖVP
und FPÖ. In den Nebenrollen Gerechtes Innsbruck, Liste Fritz und ALI
Innsbruck. Dieses Theaterstück wird subventioniert und zugleich finanziert vom Steuerzahler.
Die Regie hat der Zufall
übernommen, auf der
Basis eines Stegreiftheaters. Es ist in der Welt einmalig, dass es ein Nonstoptheater gibt, und die
Dauer ist mit 6 Jahren angesetzt. Dieses Theaterstück fällt in die Kategorie
„Trauerspiel”.

Genug der Polemik. Es
ist für einen Laien, sprich
Wählerin und Wähler,
schon lange nicht nachvollziehbar, wie die Innsbrucker Politik funktioniert. Fest steht, Strom,
Gas, Wasser und Kanal
haben höchste Qualität
und verhelfen der Innsbrucker Bevölkerung zu
einem besonderen Luxus.
Würde der Innsbrucker

Gemeinderat über die
oben angeführten Versorgungseinrichtungen
abstimmen, würde Innsbruck dem „Untergang“
geweiht sein.

Tirols wortgewaltiger
Präsident der Wirtschaftskammer Christoph Walser sprach, in Bezug auf
die Innsbrucker Stadtregierung, von einem Sauhaufen und vergisst auf
einen Blick nach Wien
zu „seiner” Bundesregierung. Jede Mandatarin
und jeder Mandatar wäre verpflichtet, für 6 Jahre
sein Bestes zu geben, aber
die Wirklichkeit zeigt ein
ganz anderes Bild.

Die nächste Gemeinderatswahl in Innsbruck findet 2024 statt, da bin ich
gespannt, ob sich irgendjemand vor die Bevölkerung hinstellt und sich
für dieses Regierungs-Desaster entschuldigt, denn
das wäre das Mindeste.
Ich getraue mich nicht zu
sagen, dass der Innsbrucker Bürgermeister Georg
Willi überfordert ist, aber
seine Beraterinnen und
Berater sind von einem
anderen Stern.

Ing. Hans Kuba
6020 Innsbruck

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