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Jahr: 2022

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- S.24

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Stadtblatt

„‚Rettet den Schlachthof““, Seite 18

„Rettet den Schlachthof“

Initiative gegen Abriss: Die Pläne für den
Schlachthofblock neu
stoßen nicht nur auf
Zustimmung.

Vor kurzem hat die Stadt Innsbruck die künftigen Pläne für
den Schlachthofblock mit Sanierungen und Neubau der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative
Denkmalschutz hält dazu fest:
„Ausgerechnet der älteste Teil
von 1911 des historisch wertvollen Schlachthausblocks, der älteste noch intakte und bewohnte
soziale Wohnbau von Innsbruck,
geplant vom bekannten Innsbrucker Architekten Theodor
Prachensky, soll abgerissen und
durch ein Monster mit 11 Stockwerken ersetzt werden. Das alles
noch dazu ohne stichhaltige Begründung“ und startet die Petition „Rettet den Schlachthofblock
vor dem Abriss“.

„Dadurch ist der wunderschöne
Innenhof mit den großen Bäumen und einem Kindergarten
aus dieser Zeit völlig entwertet.
Grund für diesen Abbruch sei
eine dichtere Bebauung mit mehr
Wohnungen und der Bau einer
Tiefgarage mit Feuerwehrzufahrt.
Das ist aber nachweislich nicht
richtig, denn es gibt bei Ausbau
aller Dachgeschoße und Renovierung aller Bestandswohnungen
etwa 250 hochwertige, barrierefreie Wohnungen mit großen
Balkonen zum Hof. Das sind nur
etwa 7 Prozent weniger Wohnungen, als mit dem elfgeschoßigen
Neubau erreicht werden. Dafür
bliebe der Innenhof mit den Bäumen erhalten, eine Tiefgarage
samt Feuerwehrzufahrt ist auch
möglich. Es gibt aber weitere
große Vorteile bei einer Generalsanierung, wie in einer Machbarkeitsstudie nachgewiesen wird.“
Christoph Neuner, Klaus Mathoy,

Der Schlachthofblock sorgt seit Jahren für Diskussionen. Foto: Stadt Innsbruck

Siegfried Zenz, Michael Guggenberger und Matthias Loidl von
der Initiative Denkmalschutz

Die Initiative wehrt sich gegen den
Abriss des Wohnhauses. Foto: Mathoy

appellieren an den Gemeinderat,
die Generalsanierung ohne Abriss zu beschließen.

DER SCHLACHTHOFBLOCK NEU

Alle Informationen und die Umfrage
zum Schlachthofblock neu finden Sie

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