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Tiroler Tageszeitung

„Crankworx springt aus Krise“, Seite 33

Crankworx springt aus Krise

Von morgen bis Sonntag geht das Mountainbike-Festival zum sechsten Mal in Innsbruck
in Szene. 180 Profis aus 27 Nationen sind dabei, die Veranstalter hoffen auf 22.000 Fans.

Von Benjamin Kiechl

Innsbruck — Es ist alles angerichtet für die besten Freestyle-Mountainbiker der
Welt, die sich von Mittwoch
bis Sonntag im Bikepark Innsbruck ein Stelldichein geben
(Festival Ticket Erwachsene
30 Euro). Neben spektakulären Sprüngen, Festivalstimmung bei Prachtwetter
und After-Contest-Partys in
der Stadt, scheint auch der
Stau bei der An- und Abreise
durch eine Baustelle in Mutters vorprogrammiert. Crankworx-Innsbruck-Veranstalter
Georg Spazier empfiehlt eine
Anreise mit den Öffis (Stubaitalbahn oder Shuttlebusse ab
Innsbruck, Stubaitalbahnhof
im 15-Minuten-Takt/gratis
mit Festival-Ticket).

Bei einem Pressegespräch
gab Spazier gemeinsam mit
Mario Gerber (Obmann Innsbruck Tourismus) und Vize-
BM Johannes Anzengruber
den Startschuss. „Nach zwei
Jahren pandemiebedingter
Pause können wir es kaum
erwarten, die Fans wieder
zu begrüßen. In den letzten
Jahren hat sich das sportliche Level der Biker enorm
gesteigert“, erklärte Spazier,
der mit Zahlen wie vor Corona kalkuliert. 2019 strömten insgesamt 22.000 Fans

,
d

herbei. Gerber freut sich auf
die „einzigartigen Bilder“,
die von Innsbruck aus in die
Welt gehen. Crankworx habe
in den USA, Kanada und Australien eine hohe Reichweite.

Andere Tourismusregionen,
so Gerber, würden Innsbruck
um das Event beneiden.

Zu den Höhepunkten zählen der „Whip-off“ am Mittwoch beim Speichersee auf

Seite 6 von 10

Die Mountainbike-Elite gastiert im Bikepark Mutters, los geht’s morgen mit dem „Whip-Off“. — Fot: Casiwen/Cin Trahan

der Mutterer Alm sowie der
„Slopestyle“ am Samstag im
leicht adaptierten Bikepark
in Mutters: „Wir haben den
Slopestyle-Kurs mit einem
Dirt-to-dirt-Sprung adaptiert

und ein weiteres Feature, die
Quarter Pipe, am Ende des
Kurses hinzugefügt. Auch der
Dual-Slalom-Kurs wurde verlängert“, sagte Spazier. 120
Freiwillige sorgen für einen
reibungslosen Ablauf.

Vize-BM Anzengruber
strich die Nachhaltigkeit
des Events hervor, denn „es
ist schon alles vorhanden“.
Bei den Fahrern erfreut sich
Innsbruck großer Beliebtheit.
180 Profis aus 27 Nationen
sind dabei. Aus Tirol sind u.a.
die Lokalmatadore Peter Kaiser (Whip-off), Kilian Schnöller und Rosa Zierl (Downhill)
am Start. Mit dem Osttiroler
Mountainbike-Star Fabio
Widmer gibt es am Samstag
eine Autogrammstunde.

Seit dem Start vor sechs
Jahren polarisiert Crankworx, heuer läuft der Vertrag
aus. Laut Spazier sei man
„in guten Gesprächen“, dass
Innsbruck auch künftig neben Whistler (CAN) und Rotorua (NZL) ein Fixpunkt
bleibt. Rund 1,1 Millionen
Euro Budget müssen dieses
Jahr gestemmt werden. Die
Kosten für Aufbau, Logistik
und Transport seien um bis
zu 15 Prozent gestiegen. „Eine Herausforderung“, betonte Spazier: „Wir hoffen, dass
Tausende Fans kommen und
auch durstig sind!“