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Jahr: 2022

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- S.32

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Stadtblatt

„Rossau: Es bewegt sich was“, Seite 30/31

Rossau: Es bewegt sich was

Die Auftaktveranstaltung der Standortoffensive Rossau fand mit

50 Personen im Mehrzwecksaal O-Dorf statt.

Die Auftaktveranstaltung der
Standortoffensive Rossau fand
mit 50 Personen im Mehrzwecksaal Olympisches Dorf statt. Ziel
des vom Amt für Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration sowie dem Referat für Wirtschaft und Tourismus organisierten Standortforums #1 war
es, über den kürzlich gestarteten
Planungsprozess zu informieren.
Weiters wurde die Vision der Weiterentwicklung zum attraktivsten
und größten Gewerbegebiet WestöÖsterreichs mit den anwesenden
Stakeholdern der Stadt und UnternehmerInnen diskutiert. „Das
rege Interesse zeigt, wie wichtig
die Standortoffensive Rossau und
auch die Einbindung der Betroffe-

nen sind“, freut sich Bürgermeister Georg Willi. Auch Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer
sieht in der Weiterentwicklung der
Rossau eine große Chance, um den
Wirtschaftsstandort Innsbruck
langfristig attraktiver zu machen:
„Primär war uns wichtig, dass wir
die Sorgen und Probleme der Unternehmerinnen und Unternehmer bzw. der arbeitenden Menschen im Detail anhören konnten.
Innsbrucks größtes Gewerbe- und
Handelsgebiet braucht eine langfristige Zukunftsperspektive.” Die
Themenvielfalt ist groß, von der
Dauerparkplatz-Problematik über
sichere Rad- und Gehwege bis zur
Photovoltaik reichen die Diskussionsbeiträge.

Online-Umfrage

Über den Sommer wird eine detaillierte Bestandsaufnahme
mitsamt einer Online-Umfrage
erfolgen. Im Herbst gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten vor

Ort. Nähere Infos unter standortforum-rossau@innsbruck.gv.at

Parkplatzproblematik

Im Oktober-Gemeinderat 2021
hat GR Mariella Lutz (ÖVP) einen Prüfantrag eingebracht. Der
Amtsbericht sieht eine Kurzparkzonen-Regelung als Lösung. Ein
GR-Antrag der FPÖ für eine Lösung der Probleme für Lieferanten und Handwerker mit einer
kostenlosen Firmenparkscheibe
wurde in der Juni-Sitzung an den
Stadtsenat zur selbständigen Erledigung zugewiesen. StR Uschi
Schwarzl plädierte für Ablehnung
des Antrages. Christian Huber, FW-
Tirol, hat gemeinsam mit der FPÖ
die Idee für die Parkscheibe entwickelt. Damit sollen Unternehmen
für ihre Firmenfahrzeuge eine
Parkscheibe mit einer Dauer von
60 Minuten erhalten. Die Ausgabe soll durch das Magistrat auf die
jeweiligen Kennzeichen der Fir-

B 81fulscu.

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Rege Beteiligung der Unternehmer
und Bevölkerung

Foto: FB/Duftner

Um Dauerparken zu verhindern,
schlagen die Mag.-Abt. IIIL, Straßenverkehr und Straßenrecht
sowie Verkehrs- und Umweltmanagement eine gebührenfreie
Kurzparkzone von z. B. 7 Uhr bis
20 Uhr mit einer Höchstparkdauer von 180 Minuten vor. In einer

Weltere infonnatl F
gen sind geplant.

Foto: Schalk

derartigen Kurzparkzone untertags kann in den Nachtstunden
ohne zeitliche Begrenzung geparkt werden. Ein Dauerparken ist
dennoch nicht möglich und die
Überwachung müsste nur tagsüber stattfinden. Eine solche Regelung entspräche jedenfalls dem
Gleichheitsgrundsatz.