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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_21_Presse_OCR
- S.14
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DOSSIER_ 7
kehrsader Schnecburggasse und der Botanikerstraße, projektiert am Großen-Gott-Weg, Dieser
Botanikerstraße verlaufen und war — damals zukunftsweisend — als autotaugliche FEinfallsstraße
von Nordwest nach Sitdost samt Kanalführung
geplant, zwecks Abschaffung der ortsüblichen
Sickergruben.
Doch spülten zwei Winterolympiaden die Stadtkassen lcer, sodass in den Achtzigern die Verbindung Großer-Gott-Weg zwischen Hötting und
Innsbrucks Zentrum aus dem Verbauungsplan
gestrichen wurde, Dadurch sahen sich etliche
Anrainer ihrer kommunalen Infrastruktur be-
B
raubt: Lange Zufahrten und Kanale mussten auf
eigene Kosten errichtet und Servitutsregelungen
erstritten werden, Wer keine guten Anwälte in
Stellung brachte, blieb buchstäblich auf der Strecke im mitunter aggressiv geführten Verteilungskanspf um die vielen wohlfeilen Quadratmeter,
die den Betroffenen von der Stadt Innsbruck zum
Verkauf angeboten wurden. Quadratmeter, deren
Wert sich mittlerweile vervielfacht hat.
Mit dem Rückzug kommunaler Strukturen aus
dem Wohngebiet wurde Hötting zu einem Fleckerlteppich gegeneinander ausgefochtener Privatinteressen. So verwundert es nicht, dass nun,
da sich die Stadt Innsbruck mit dem „Masterplan
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Unser Cover-Model Lara, allas
® hand, bekam zum 7.
Geburtstag ihr erstes Einrad geschenkt. Kunstrad-Wattbewerbe
sind ihr zu streng, sie fährt mit Ihrem
Trickrad Iieber auf schönen Piätzen
In Berlin. So ein spezielles Fahrrad
habe auf der Straße übrigens nichts
zu suchon, Es ist eben Kunst!
9 D7 Lrg ura
Radverkehr 2030” zurückmeldet, Anwohner des
betroffenen Gebiets dagegen Sturm laufen. Rad
fahren und zu Fuß gehen geme, but not in my
backyard! Seit der Streichung ihrer Verbindung
aus dem Verbauungsplan fristen der Große-Gott-