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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Innsbrucker Stadtpolitik in Kürze“, Seite 22

Innsbrucker Stadtpolitik in Kürze

e

Die Olympiaworld Innsbruck wird 2027 einer der Austragungsorte

der „Winter Deaflympics“ für gehörlose Sportlerinnen sein. _ Foto: 8öhm

„Winterspiele
für Gehörlose“
in Innsbruck

m Jänner 2027 gehen in

Tirol die „Winter Deaflympics“ in Szene, ein vom
Internationalen Olympischen Komitee anerkannter
Wettbewerb im Gehörlosensport. Die Deaflympics
sollen in der Olympiaworld
Innsbruck (Eishockey, Curling, Schach, Futsal) und in
Seefeld (Ski alpin, Snowboard, Langlauf) stattfinden. Der Innsbrucker
Stadtsenat hat gestern einstimmig beschlossen, das
Großereignis, zu dem rund
1400 TeilnehmerInnen aus
aller Welt erwartet werden,
mit einer Sondersubvention von 400.000 Euro zu unterstützen — vorbehaltlich
entsprechender Förderzusagen von Land und
Bund in zumindest gleicher
Höhe. Auch der Gemeinderat muss noch zustimmen.

M it drei Kleinbussen
sollen in Innsbruck
ab Dezember 2025 erstmals
auch Hocharzl und Hochmühlau — also die höhergelegenen Bereiche dieser
Stadtteile — öffentlich angebunden werden. Die neue
(Rund-)Linie D der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
stellt künftig, ausgehend
von den Umsteigeknoten
Mühlau und Novapark, einen 30-Minuten-Takt her.
Für die Anschaffung der E-
Minibusse nebst Werkstattausrüstung sowie die Errichtung von Abstellflächen

und Ladeinfrastruktur sind
915.000 Euro zu investieren,
für den Betrieb fallen jährlich 238.000 Euro an. Der
Stadtsenat hat dem mehrheitlich zugestimmt, heute
ist der Gemeinderat am Zug
bzw. Bus. Mobilitätsstadträtin Janine Bex (Grüne)
betont, dass über das Förderprogramm EBIN 80%
der Mehrkosten für die E-
Busse und 40% der Mehrkosten für die Infrastruktur
gefördert werden können.

as städtische Amt für

Tiefbau steht ab 1.
April unter neuer Leitung:
Karl-Heinz Reckziegel, der
seit 2016 das Referat Brücken- und Wasserbau im
Tiefbauamt leitet, folgt auf
Walter Zimmeter. Dieser
war seit 2003 als Amtsvorstand tätig und verabschiedet sich nun in den wohlverdienten Ruhestand.

W ie viele Wohnungen
stehen aktuell „im eigenen Wirkungsbereich der
Stadt Innsbruck“ leer — also
bei der IIG, wo die Stadt Alleingesellschafterin ist, sowie bei Neuer Heimat und
Tigewosi, an denen man
mit 50 % bzw. 4,5% beteiligt
ist? Das möchte die Innsbrucker FPÖ nun mit einer
Anfrage geklärt wissen. Sie
fordert die Stadtregierung
dazu auf, zuallererst den
Leerstand im eigenen Bereich zu beheben. (TT, md)

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