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„Teuerung: Studie soll Lücken bei Hilfen zeigen“, Seite 18

26.8.2022

Teuerung: Studie soll
Lücken bei Hilfen zeigen

Innsbruck. Der Innsbrucker Bürgermeister
Georg Willi (Grüne) hat
am Donnerstag zusätzliche Stadt-Geldmittel
gegen die Teuerung in
Aussicht gestellt. Zusätzlich zu den derzeitigen
Bundes-, Landes- und
Stadtmaßnahmen könnten nach Abschluss einer
in Auftrag gegebenen
Studie der Universität
Innsbruck über weiteren
Unterstützungsbedarf
zwischen einer und zweieinhalb Millionen Euro in
diesen Bereich fließen.
„Das ist aus meiner Sicht
gut stemmbar“, sagte
Willi am Donnerstag.
Wichtig bei diesem
weiteren Stadt-Hilfspaket sei es dann, dass es
noch in diesem Jahr
einen Gemeinderatsbeschluss gebe, so der
Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt bei
einer Pressekonferenz.
„Die Teuerung findet
jetzt statt und es muss
jetzt geholfen werden“,
betonte Willi. Um aber
wirklich „zielgerichtet
helfen zu können“, müsse
man zuerst das Studienergebnis im Herbst ab-

Millionen Euro zusätzlich

warten. „Es geht darum,
noch etwaig vorhandene
blinden Flecken genau zu
eruieren“, so Willi.

Mehr Information

Als flankierende Maßnahme will der Stadtchef
auch an der Transparenz-
Schraube bei bereits vorhandenen Unterstützungen drehen. „Wichtig ist
offenzulegen, was es
bereits alles gibt, und
auch zu informieren, was
automatisch ausbezahlt
wird und in welchem Fall
man einen Antrag stellen
muss“, erklärte er.

Es gehe im Endeffekt
darum, die „richtige
Information an die Bürger weiterzugeben“ und
diesen auch mit zwei
neuen Amtsstellen unter
die Arme zu greifen, die
beim Ausfüllen von Anträgen für Hilfen helfen.

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APA/EXPA/IOHANN GRODER