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Stadtblatt

„Wilten hat Ideen zur Mobilität‘“, Seite 17

Wilten hat Ideen zur Mobilität

Die BezirksBlätter sprachen am Wiltener Platzl mit Bürgern über Mobilität

VON MICHAEL STEGER

INNSBRUCK. Zum Thema Mobilität scheint es im Stadtteil
Wilten ähnlich viele Meinungen wie Stadtteilbewohner zu

—

„Es wäre schön, wenn
zumindest das Stadtzentrum autofrei
wäre.“

Foto: Michael Steger
WENDELIN SPONRING

geben. Im Rahmen des Aktionstags der Mobilitätswoche
am Wiltener Platzl waren unter
anderem die Radkoordination
der Stadt wie auch die Bezirks-
Blätter vor Ort, um mit den Anrainern über die Mobilität im
Stadtteil und Zukunftsvisionen
für den Verkehr in Wilten zu
sprechen. Zu den Ideen zählten
dabei genauso sichere Radwege auf der Nord-Süd-Achste
von Wilten bis in den Saggen

wie eine Parkgarage für den Individualverkehr.

Radärgernisse

Während manche Bürger eine
Gefährdung für Fußgänger
durch das Radfahren gegen die
Einbahn sehen, wurde auch
der Wunsch geäußert, durch
Schwellen in der Fahrbahn speziell den Autoverkehr zu entschleunigen. Ganz besonders
wurde mit fehlenden Fahr-

„Gerade mit einer
Familie ist nicht jeder
Weg ohne ein Auto
möglich.“

Foto: Michael Steger
JOHANNA S.

radabstellplätzen ein Problem
angesprochen, das nicht nur
im Stadtteil Wilten für Ärgernis
sorgt. Die Stadtteilkoordination informierte diesbezüglich,
dass der bestehende Mangel

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Ideenfindung zur Mobilität im
Stadtteil Wilten

Michael Steger

auch an fehlenden personellen
Ressourcen liege, aber gerade
im Stadtteil Wilten eine Offensive für mehr Radabstellplätze
im Gange sei.

„Ich befürworte Tempo
30 in der Stadt. In In-

zing haben wir das bereits flächendeckend.“

Michael Steger

FRANZ K. AUS INZING