Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_5_Presse_OCR
- S.24
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Bezirksblätter Innsbruck
Erkundungstour durch Saggen
Ein Spaziergang der Website discover-innsbruck.at im Selbstversuch.
Nur einen Steinwurf von der Innsbrucker Altstadt entfernt, besticht
Saggen durch seine Mischung
aus historischer Architektur und
modernem Lebensstil. Die engen
Gassen und prächtigen Altbauten
machen den Stadtteil zu einem
beliebten Wohnort für Innsbrucker. Mit Hilfe der Webseite
discover-innsbruck.at kann man
nun sein Wissen über Saggen auf
die Probe stellen. Dort sind einige
geplante Spaziergänge inklusive
Hintergrundinformationen und
Quizfragen zu finden.
Die Stationen
Der Spaziergang durch Saggen erstreckt sich über 5 km und deckt
einige wichtige historische Sehenswürdigkeiten ab. Gestartet
wird beim alten Panoramagebäude am Rennweg 39. Dort bekommt man einen Einblick über
die Beweggründe für die Entstehung des Rundgemäldes. Von
dort aus geht es weiter zur alten
Hungerburgbahn, die die Verbindung der Landeshauptstadt zur
Bergwelt thematisiert. Ein gutes
Stück weiter entdeckt man die
Evangelische Christuskirche. Die
schlichte Bauart dieser Kirche
ist für den evangelischen Glauben typisch. Im klaren Kontrast
dazu steht das prunkvolle Fresko
des Collegium Canisianum, das
heute ein Studentenwohnheim
ist. Einen wirtschaftlichen Blick
auf den Stadtteil erhält man bei
einem Blick auf den nächsten
Standort. Mit dem ÖBB-Gebäude,
das derzeit von Baustellenplanen
verhängt ist, wird die Bedeutung
der Eisenbahn für die Stadt Innsbruck beleuchtet. Ein Saggen-
Klassiker ist der Claudiaplatz.
Mit den leuchtend bunten Häusern, die zum Platz führen, hat
man einen perfekten Instagram-
Fotospot. Gegenüber dem ÖBB-
Gebäude wartet auch schon die
nächste Station auf die Spaziergänger. Das Kaiser-Franz-Josef-
W J L A
Der neue Insepkt
t von Innsbruck-Saggen: Florian Kieninger (vierter von links) trat am ı. März sein Amt an.
Foto: LPD Tirol, Gruber Bernhard
Inspektionskommandant:
ChefInsp Florian Kieninger
Seit dem 1ı. März 2025 gibt es
einen neuen Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Innsbruck-Saggen. Der
in Haiming wohnhafte Chefinspektor Florian Kieninger
besetzt künftig den Posten.
Bei der Ausfolgung des Bestellungsdekretes mit dabei waren
stellv. Landespolizeidirektor
GenMijr Johannes Strobl BA, die
Stadtpolizeikommandanten
von Innsbruck, Obst Romed Gi-
ner BA, Leiter des Referates Organisation und Dienstbetrieb,
Mjr Christoph Hechenblaikner
BA MAS, Leiterin des Fachbereiches für Verkehrsangelegenheiten beim Stadtpolizeikommando Innsbruck, ChefInspin
Corinna Kindler, Leiter der
Personalabteilung Obst Franz
Übergänger BA sowie der Leiter
der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung,
HR Mag. Gert Hofmann.
Start der Tour ist das alte Panoramagebäude.
Foto: AMG
Greisenasyl besticht durch seinen
Schriftzug auf der Häuserfassade.
Den wohl größten Einblick in die
Geschichte Innsbruck und Saggen
bekommt man allerdings beim
Zeughaus, welches den nächsten
Halt darstellt. Von dort aus geht
es zu den letzten beiden religiösen Standorten auf der Route, der
Dreiheiligenkirche und dem Kloster zur Ewigen Anbetung, welches
Frauen beherbergt, die bis heute
ein Schweigegelübde ablegen.
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Unsere Eindrücke
zusammengefasst
Der Spaziergang in Saggen deckt
viele interessante und historische
Orte des Stadtteils ab und auch
das dazugehörige Quiz ist für die
aufmerksamen Leser gut machbar. Viele Inhalte sind dennoch
selbst eingesessenen Innsbruckern nicht bewusst, was die Spaziergänge nicht nur für Touristen
interessant gestaltet. Was jedoch
nicht bedacht wurde, ist, dass die
Webseite von Unterwegs aus abgerufen wird, was meist über das
Handy geschieht. Hier erschlagen die Textmassen zu den einzelnen Stationen förmlich. AußBerdem sind auf dem Weg keine
Sitzgelegenheiten, was für ältere
Menschen oder gehbehinderte
Personen beim Lesen der Texte
belastend sein kann. Des Weiteren geht man während des Spaziergangs kreuz und quer, was die
Dauer der Runde deutlich ansteigen lässt. Wir empfehlen für Innsbruck fremde Personen, Google
Maps oder ähnliche Dienste zu
verwenden, da man sonst nicht
von Station zu Station findet.