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Tiroler Tageszeitung

„Bürgerservice bearbeitete heuer schon 32.000 Anliegen“, Seite 23

Bürgerservice bearbeitete
heuer schon 32.000 Anliegen

Innsbruck — Mit fünf Abteilungen, 29 Ämtern und 107
Referaten ist der Innsbrucker
Stadtmagistrat ein umfangreicher Verwaltungsapparat.
Damit die InnsbruckerInnen
hier den Überblick behalten
und an die richtigen Stellen
gelangen, sind die MitarbeiterInnen des Bürgerservice seit
Oktober 1987 im Einsatz.

„Begonnen haben wir mit
zwei MitarbeiterInnen, die damals unter anderem rund 1150
Auskünfte gaben und 460-mal
zum Telefon griffen“, erinnert
sich Sabine Kröß-Tunner, die
dem Referat als Leiterin seit
dem ersten Tag treu geblieben ist, anlässlich des 35-Jahr-
Jubiläums. „Inzwischen sind
es sieben Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die heuer bereits bis August knapp 32.000
Anliegen bearbeitet und mehr
als 11.000 Telefongespräche
geführt haben.“

Neben allgemeinen Aus-

künften erhält man im Bürgerservice — das sich seit 2002 in
den RathausGalerien befindet
— etwa SeniorInnenausweise und Lebensbestätigungen,
auch die Handysignatur wird
hier aktiviert. Zudem können
Parkkarten im Bürgerservice
bezahlt und abgeholt werden.
Besonders gefordert war man
durch Corona: Allein während
des ersten Lockdowns hatten
die MitarbeiterInnen 21.000

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Das Bürgerservice feiert dieser Tage 35-jähriges B

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Telefonanfragen zu bearbeiten und 14.000 Parteien vor
Ort zu betreuen.

Ein weiteres großes Aufgabengebiet des Bürgerservicebüros ist das Fundwesen, das
die Stadt 2003 von der Polizei
übernommen hat. Das Fundbüro befindet sich in der Fallmerayerstraße, wo ca. 7000
Fundstücke jährlich abgegeben, aber nur etwa die Hälfte
wieder abgeholt werden. (77)

estehen.

Foto: IKM/Freinhofer