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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„BM Willi fordert Hilfspaket vom Bund“, Seite 24

Politik in Kürze

Die hohe Inflation wirkt sich auf die Personalkosten im Rathaus aus.
Mit Mehrkosten von 5 bis 7 Millionen Euro wird gerechnet. Foto: Falch

BM Willi fordert
Hilfspaket vom Bund

g teigende Personalkosv ) ten, horrende Energiepreise: „Wir können das allein nicht mehr stemmen“,
sagt Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne). Wie berichtet, muss
beim Budget für 2023 kräftig nachjustiert werden, es
wird jedenfalls Nachtragskredite brauchen. Allein
bei den Personalkosten
ist mit einer Steigerung
von fünf bis sieben Millionen Euro zu rechnen. Die
Lohnerhöhungen wurden
in der Höhe von zwei Prozent kalkuliert. Angesichts
der hohen Inflation ist diese Annahme unrealistisch.
Finanzdirektor Martin
Rupprechter rechnet mit
sechs bis acht Prozent Gehaltserhöhung. Und jedes
Prozent kostet grob eine
Der Bund müsse hier
den Gemeinden helfen,
wie er es auch mit Anti-
Teuerungspaketen für die
Bevölkerung und Unternechmen tue, betont Bürgermeister Willi. Seine Forderung bringt er bei einem
Termin im Finanzministerium im November vor.
Als Größenordnung nennt
Willi 16 Millionen Euro,
ie ÖVP fordert indes
von Bürgermeister
Georg Willi mehr Tempo bei den Hilfen für die
Bevölkerung gegen die
Teuerung ein. „Die Maßnahmen gegen die Teuerungswelle müssen rasch
wieder auf die politische
Tagesordnung in Innsbruck kommen“, fordert
VP-KO Christoph Appler.
W er in Innsbruck eine
der 17.000 geförderten Wohnungen bekommt,
entscheidet die Politik
über die Vergaberichtli-

nien. Dass diese überarbeitet gehören, darin sind
sich die Fraktionen einig.
Gravierende Unterschiede
bestehen allerdings darin, inwiefern die Vergabe
abgeändert werden soll.
Eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe mit VertreteriInnen aus Gemeinderal,
Stadtplanung, Wohnungsvergabe, Abteilung Wohnbauförderung des Landes
und der Bauträger IIG,
NHT und Tigewosi widmel
sich der komplexen Materie. Zum Auftakt morgen
Freitag steht das Thema
Zielgruppe auf dem Programm. ÖVP, Für Innsbruck und FPO legten im
Sommer ecinen Entwurf für
eine zweite Wohnungswerberliste vor, um dem Mittelstand in Innsbruck ein
Angebot zu machen.
D er Lugger-Platz, ein
Hitzepol im Olympischen Dorf, soll eine klimafitte Umgestaltung erfahren. Dazu gibt es eine
Förderzusage im Rahmen
von „Leuchttürme für resiliente Städte 2040“. Der
wird in die Planung mitein-
‚ ist aber nicht Teil
des geförderten Gesamtprojektes, Der Stadtsenat
vergab in seiner gestrigen
Sitzung die „Integrale Prozessbegleitung und Freiraumplanung“ der beiden Plätze. Kostenpunkt:
93.000 Euro. „Der Platz
bietet einige Herausforderungen, wie die vollständige Versiegelung oder die
darunter liegende Tielgarage. Unser Ziel ist es, den
Platz so zu gestalten, dass
man sich dort ganzjährig gern aufhält“, erklärt
Stadträtin Uschi Schwarzl
(Grüne). (dd)

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