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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_19_Presse_OCR
- S.11
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Kronenzeitung
„Tirolerinnen arbeiten ab sofort zum Nulltarif‘“, Seite 19
NR Selma Yildirim (4. v. li.), LA Elisabeth Fleischanderl (4,
von re.) sowie StR. Elisabeth Mayr (2. von li.) - alle SPÖ —
fragen sich mit Unterstützerinnen: „Wie lange müssen
wir uns denn diese Gehaltsschere noch gefallen lassen?“
zum Nullitarif
derungen: Lohngesetz mit
Strafen bei Unterbezahlung, maximale Einkommenstransparenz in allen
Berufsbranchen, um Ungleichbehandlung aufzuzeigen und die Lohnschere zu
schließen, Rechtsanspruch
auf ganzjährige, ganztägige
und gratis Kinderbetreuung ab dem 1, Lebensjahr,
fixer Anteil der Karenz für
Väter und kürzere Vollzeit.
Künftige Landesregierung
sei hier nun klar am Zug
Auch NR Liesi Pfurtscheller, die Tiroler VP-Frauenchefin, ist der Ansicht, dass
es nach wie vor Handlungsbedarf gebe: „Hier nehme
ich auch die künftige Landesregierung in die Pflicht,
denn bereits im Wahlkampf haben sich die bei-
den Koalitionspartner offen für einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ausgesprochen, was
vielen Frauen die Rückkehr ins Berufsleben auf jeden Fall erleichtern wird.*
In dieselbe Kerbe schlägt
Philip Wohlgemuth, der
Tiroler B-Vorsitzende:
„Wir fordern ein Mindestgehalt bzw. einen Mindestlohn von 2000 Euro brutto
in jedem Kollektivvertrag
sowie etwa auch Einkommenstransparenz, verbindliche Einkommensberichte
auch in kleinen Betrieben,
dcutlich mehr Anreize für
Väterkarenz und einen
Rechtsanspruch auf einen
Kinderbetreuungsplatz,
Letizteres darf kein leeres
Wahlversprechen bleiben.“
Jasmin Steiner
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