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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_11_5_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„72.000-Euro-Kredit für Seegruben-Feuerwerk“, Seite 26
72.000-Euro-Kredit für
Seegruben-Feuerwerk
Innsbruck —- Ohne Pulver
kein Feuerwerk. Nach dem
mehrheitlichen Beschluss
im Gemeinderat, trotz Absage des Bürgermeisters Georg Willi heuer zu Silvester
doch wieder ein Feuerwerk
auf der Seegrube abzufeuern,
braucht es einen Nachtragskredit. Im Budget des Innsbruck Marketings ist gemäß
einem Beschluss der Gesellschafterversammlung kein
Geld für ein Feuerwerk vorgesehen. Die Kosten belaufen
sich auf rund 72.000 Euro.
Für FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel, der bekanntlich den
Bergsilvester im Jahr 1994
Wird auch heuer wieder zum Jahreswechsel stattfinden: das Feuer-
werk auf der Seegrube.
Foto: Falk
initiiert hat, ist das sehr gut
angelegtes Geld. Die Debatte über das Feuerwerk ist für
ihn „einfach lächerlich“. Das
Spektakel auf der Seegrube
sei alternativlos und müsse auch in Zukunft erhalten
bleiben. „Die Kulisse ist weltweit einzigartig. Das ist unser
Alleinstellungsmerkmal“, betont Federspiel.
Abseits vom Feuerwerk auf
der Seegrube stimmt sich
die Stadt Innsbruck vom 29.
bis 31. Dezember mit einem
„3D-Fassadenmapping“ auf
den Jahreswechsel ein. Die
Hofburg, der Dom, die charakteristische Häuserzeile in
Mariahilf und erstmals auch
das Rathaus werden nach
Einbruch der Dunkelheit zur
Kulisse für Bilder- und Klangwelten. Der 30. Dezember
steht auch heuer wieder mit
dem „Zwergerlsilvester“ im
Zeichen der Kinder. Am 31.
Dezember geht es ab 21 Uhr
vor dem Haus der Musik mit
Livemusik und DJ-Sound sowie einer Feuershow rund.
Wer nach Mitternacht noch
nicht müde ist, kann es beim
Clubbing in der Dogana (ab 1
Uhr) krachen lassen. (dd)
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