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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Mehr Sicherheit für den Siedlungsraum“, Seite 26

Mit D@Minböflen wie diesem wird der Jungwald im Bereich der Rastlbodenlawine vor Schneemassen geschützt - bis er schließlich selbst dem

Schutz vor Lawinen und Schnee gewachsen sein wird.

Foto: IKM/M. Freinhofer

Mehr Sicherheit für
den Siedlungsraum

Innsbruck - Zu den Lawinenbereichen im Gefahrenzonenplan der Stadt Innsbruck,
die bis in den Siedlungsbereich vordringen können,
zählt die Rastlbodenlawine.
Die bestehenden Schutzbauten im Spitzwald südwestlich
der städtischen Bodensteinalm sind stark beschädigt,
laut Stadt besteht dringender
Handlungsbedarf. Seit Mitte
September arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV), Gebietsbaulei-

tung Mittleres Inntal, an der
Sanierung, aufbauend auf
einem Stadtsenatsbeschluss
vom August. Konkret werden
die teilweise zerstörten Holzstützwerke saniert oder bei
Bedarf ersetzt, die mittelmäßig bis gering beschädigten
Stützwerke wiederhergestellt.
Die Gesamtkosten für dieses
Instandhaltungsprojekt belaufen sich auf rund 150.000
Euro, Bund, Land und die
Stadt Innsbruck übernehmen
jeweils ein Drittel. (TT)

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