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Bezirksblätter Innsbruck

„Brenzlige Situationen beim Wiltener Platzl‘“, Titelseite und Seite 14

Breniliges Nadelöhr
am Wiltener Platzl

Seite 14

Brenzlige Situationen
beim Wiltener Platzl

Einbahn oder doch
nicht? Die neue Kennzeichnung sorgt bei
den VerkehrsteilnehmerInnen für Verwirrung.

VON ÄGNES CZINGULSZKI

WILTEN. Es ist das Nadelöhr
der Innenstadt. Wer von Innsbruck-Süd über den Südring in
das Zentrum will, fährt am Wiltener Platzl vorbei. Die Straße
wird immer enger, der Verkehr
aber nicht weniger. Eigentlich
ist es eine Einbahnstraße, oft
fahren die RadfahrerInnen
trotzdem gegen die Einbahn
und es kommt entweder mit
dem motorisierten Verkehr
oder den FußgängerInnen zu

Konflikten. Die Polizei straft
zwar in reogelmäßisgen Ahstän-

den, was aber nur Einnahmen
generiert, aber keine Lösung
herbeiführt. Von Richtung
Stadt muss man das Fahrrad
zum Wiltener Platzl entweder
schieben oder über große Umwege anfahren.

„Eine Begegnungszone könnte die Lösung
sein, aber das ist ein
Thema für die nächste Periode.“

STADTRÄTIN USCHI SCHWARZL

Für Verwirrung sorgen Sseit
Neuestem auch die angebrachten „Sharrows“ die die
Einfahrt gegen die Einbahn ab
dem Abschnitt Wiltener Platzl
vom südlichen Bereich aus

erlauben. Dies war notwendio um RewanahnerInnen ımd

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Verwirrungspotential dank neuer
Sharrows

Fotos: Czingulszki

BesucherInnen des Quartiers
Mentlgasse das Radfahren in
Richtung Norden und Süden
zu ermöglichen, wie Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl erklärt. Eine absehbare Lösung
für das Problem gibt es erstmal nicht. Schwarzl meint, das
ist Thema im Zuge der Neupla-

nungen des Kaiserschützennlatzes