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Jahr: 2022

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- S.29

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Universität Innsbruck

M universität
E innsbruck

„Stadt und Universität wirken gemeinsam“, Seite online
3.12.2022

Stadt und Universität wirken gemeinsam

15.11.2022

In dieser Woche treffen sich Mitglieder des EUniverCities-Netzwerks an der Universität Innsbruck. Dort wird die Publizistin und
Beraterin Verena Ringler darüber sprechen, wie Stadt und Universität gemeinsam zur Avantgarde für die Umsetzung der UN-

Nachhaltigkeitsziele werden können. Wir haben mit ihr über die Perspektiven und Möglichkeiten gesprochen.

Die Publizistin und Beraterin Verena Ringler ist Alumna der Universität
Innsbruck.

Frau Ringler, Innsbruck ist seit 2019 Mitglied von EUniverCities. Als Mitglied vernetzt sich
Innsbruck mit Partnern wie Parma, Ghent, Trondheim oder Lausanne, um
Herausforderungen europäischer Unistädte besser adressieren zu können. Welche

Bedeutung haben solche Netzwerke aus ihrer Sicht?

In solchen Netzwerken erkennen Bürgermeisterinnen und Universitätsrektoren,
dass sie mit ihren Visionen, Fragen und Dilemmata nicht alleine sind. Sie können
voneinander auf Top-Niveau lernen und miteinander gestalten, ohne einander
Konkurrenz zu sein. Das ist wichtig, denn kein Algorithmus und keine digitale
Plattform kann unsere Städte zur Nachhaltigkeit bringen; nur Menschen können es.
Und Menschen brauchen Zeit und Kontakt, den direkten Austausch miteinander, um

einander zu vertrauen und so in Zeiten des Umbruchs Geleit zu geben.

Meine langjährige Arbeit in Vorhaben für Europa und Gesellschaft hat mir gezeigt,
dass solche wiederkehrenden Zusammenkünfte und kollegialen Bindungen abseits
des Tagesgeschäfts - oft kaum sichtbar, abseits von Schlagzeilen und Prominenz -
wesentliche Vorbereitungen für Momente von Krise und Wandel treffen. Denn diese
kapillaren Netze von Kontakt und Vertrauen, diese informellen Knotenpunkte,

tauchen in entscheidenden Momenten wie aus dem Nichts auf, manchmal Jahre

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