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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_14_Presse_OCR
- S.13
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tirol.orf.at
„EU-Projekt brachte Energie-Einsparungen“, Seite online
UMWELT&KLIMA
EU-Projekt brachte Energie-Einsparungen
Im Rahmen des Projekts SINFONIA der Europäischen Union sind in Innsbruck und Bozen von
2014 bis 2020 zahlreiche Gebäude saniert worden. Bei den Innsbrucker Häusern konnten im
Schnitt 77 Prozent der Heizwärme eingespart werden.
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Das ergaben Messungen an den renovierten Standorten, hieß es seitens der Stadt.
Insgesamt seien in Innsbruck 716 Wohneinheiten in 33 Gebäuden schrittweise
saniert worden. Zum Beispiel wurden Außenhüllen wärmegedämmt, Fenster
ausgetauscht oder Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung installiert. Wenn
sämtliche Sanierungsschritte der Renovierung umgesetzt würden, liege das
Sparpotenzial sogar bei 85 Prozent.
Bei den Gebäuden handle es sich um geförderte Altbauwohnungen aus den Jahren
1940 bis 1960 mit einer Wohnfläche von 66.000 Quadratmetern. Auch zwei Schulen
wurden saniert.
Ende November wurde das Programm abgeschlossen. Die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (1IIG) und die Neue Heimat Tirol (NHT) seien an der Strategie
beteiligt gewesen. Das Passivhaus Institut (PHI) und die Universität Innsbruck
begleiteten diese wissenschaftlich.
„Schrittweises Sanieren ist der Schlüssel“
Durch das Passivhaus-Konzept könne deutlich Energie eingespart werden. Das
komme in Zeiten explodierender Energiepreise auch den Bewohnerinnen und
Bewohnern in den geförderten Wohneinheiten zugute, betonte die Stadt in einer
Aussendung am Montag.
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